Crosser Triathlonspaß auf und um den Wiesbadener Hausberg

Limbach/Wiesbaden  Nach dem Trainingslager vor Ostern zeigt ein Teil der heimischen Triathlonjugend, dass die Vorbereitung auf die nun bald so richtig beginnende Saison, passt.
Neroman in Wiesbaden

Beim Cross-Triathlon des LC Olympia Wiesbaden, dem traditionell ersten Triathlon der Saison in Hessen, gingen von der TSG Limbach/Triathlonjugend Leni Kschischo, Samuel Braun und Tom Borst an den Start. Aus der Trainingslager Gruppe testeten zudem Emilia Koch (TuS Griesheim) und Emil Wolf (LC Olympia) ihre Frühform. Die Jugendkonkurrenz füllten vom neuen Triathlon-LandesStützPunkt Audrey Kurr, Erik Tolksdorf, Samuel Möller und Tjark Hölldorfer. Allesamt für den SC Wiesbaden am Start.

Pech hatte Emilia. Gut im Rennen liegend stürzte sie auf der Radstrecke und konnte das Rennen wegen eines Defektes leider nicht beenden.

Samuel Braun gewann die Konkurrenz der männlichen U18 (A-Jugend) über die Volksdistanz. Nach 500m Schwimmen im schicken Opelbad, mit grandioser Aussicht auf Wiesbaden und das Rheintal, lag Braun schon in Führung und gab diese bis zum Zieleinlauf auf dem Nerobergplateau, nach weiteren 20km auf dem Mountainbike und 5km in den Laufschuhen, nicht mehr ab. Unter allen Männern, 99 erreichten das Ziel, wurde Braun 25ter und blieb mit 1:28:17 std auch deutlich unter der 90-Minuten-Marke für die 25,5 Kilometer.

Ihren ersten Triathlon überhaupt absolvierte Leni Kschischo. Die Hofheimerin ging das Rennen taktisch klug an und stieg als dritte Frau des Wettbewerbs über 300m Schwimmen, 6km Radfahren und 2,5 km Laufen aus dem Wasser. Dank eines starken Radsplits von 16:15min setzte sich Kschischo schon vor dem zweiten Wechsel an die Spitze und gewann ihr Rennen in 33:42 min. Damit war sie nicht nur die Schnellste der weiblichen A-Jugend, sondern gesamtschnellste Frau im Ultrasprint-Wettbewerb. Tom Borst machte es ihr gleich und gewann den Ultrasprint ebenfalls. Der Kaderathlet testete die Abläufe und sein Wettkampfmaterial vor dem Auftakt der Regionalliga-Mitte am kommenden Sonntag beim Kinzigtal-Triathlon. Nach 24:39 min erreichte er das Ziel. Auch die weiteren Stützpunktathleten des SCW machten einen guten Eindruck. Samuel Möller gewann  den A-Jugend Wettbewerb vor Tjark Hölldorfer. Audrey Kurr wurde erste der Schülerinnen A (U14) und Vereinskollege Erik Tolksdorfer wurde guter Vierter in einem starken Feld der männlichen U14.

Regionalliga-Vorschau

Der Sonntag vor dem Feiertag stand ganz in der Vorbereitung der ersten wichtigen Saisonrennen. Die Ligaathleten der TSG und der Triathlon-Equipe absolvierten ein Windschatten-Training. Leider wird das Team am 7. Mai auf den beruflich verhinderten Moritz Spitz sowie auf die verletzten Bjarne Scheel und Oskar Weber verzichten müssen. „Die Jungs sollen in erster Linie Rennerfahrungen in der dritthöchsten deutschen Triathlonliga sammeln. Wenn am Ende die Klasse gehalten wird, ist das ein Riesending. Wenn nicht, versuchen wir erneut Hessischer Mannschaftsmeister in der 1. Hessenliga zu werden.“, nimmt das Trainerteam von vorneherein Druck und setzt realistische Ziele. In der 5. Hessenliga schickt man ein Team aus erfahrenen und jungen Athlet*innen an den Start. Der Spaß an Triathlon in der Mannschaft steht hier ganz vorne.
Bitte an die Autofahrer

Jetzt sind sie wieder unterwegs, die Rennradfahrer. Wir versuchen mit der Jugend viel Training auf die dafür geeigneten Radwege zu verlagern. Das ist nicht immer möglich. Daher unsere Bitte: Seien Sie rücksichtsvoll. Die Jugend ist im Training. Wir üben. Auch das richtige Verhalten im Straßenverkehr. Ganz sicher. Manchmal sind wir auch mit deutlich über 30Km/h unterwegs. Achten Sie daher beim Überholen, wenn es sein muss, auf freie Sicht und eine freie Gegenfahrbahn. Halten Sie den vorgeschriebenen Seitenabstand (2 Meter) ein. Wundern Sie sich nicht, das man auch mal zu zweit nebeneinander unterwegs ist. Das ist erlaubt und dient auch Ihrer Sicherheit. Denn: Nebeneinander ist die zu überholende Kolonne nur halb so lang

Allen einen schönen Frühling, gute Fahrten und kommen sie alle immer gesund+munter wieder zu Ihren Liebsten nach Hause. Danke für Verständnis und Rücksichtnahme!

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