Klassenerhalt ist das Limbacher Triathlonziel 2023

Limbach/Fulda/Gelnhausen  Gleich drei Rennen an einem Wochenende für die Hünstetter Triathloncrew. Da wird es personell mal eng. Trotzdem sehr zuversichtlich stimmender erster Renntag in den Triathlonligen und gute Leistungen der angetretenen Jugend.

Fulda: Barockstadt-Triathlon

Nachdem Rückzug des „1b-Nachwuchsteams“ aus der 3. Hessenliga 2022 muss das Aufbauteam der Startgemeinschaft aus Elzer und Limbacher Triathleten wieder ganz unten, in der 5. Hessenliga, starten. So kann ohne großen Leistungsdruck neu aufgebaut werden. Zudem erhält die Jugend die Möglichkeit wichtige Rennkilometer zu sammeln und von den erfahrenen Athleten zu lernen. Das tat am vergangene Sonntag eine altermäßig gemischte Mannschaft. Mit Günter Rothmeyer ging ein alterfahrener Triathlet neben Jan Lukas Ferschke, noch jung an Jahren, ins Rennen über 500m Schwimmen im Rosenaubad, 20 welligen Radkilometern und 5 wunderschönen Laufkm durch die barocke Fuldaaltstadt. Neuzugang Nils Babenhauserheide und Marvin Müller komplettierten das Team, das kurzfristig auf den verletzten Attila Bárdi verzichten musste. So galt es keinen Ausfall zu riskieren und bedächtig zu agieren. Dank einer kompakten Mannschaftsleistung erreichte die Crew innerhalb nur weniger Minuten die Ziellinie. Nach dem ersten Renntag liegt die Mannschaft in Schlagweite auf die zwei Aufstiegsplätze auf Rang 4 in der 13 Teams zählenden Liga. Weiter geht es am 4. Juni mit einem Sprinttriathlon in Büdingen.

Kinzigtal-Triathlon: Zweites HTV-Cup-Rennen der Schüler und Jugend

Nach dem Swim+Run im Januar stellt der Kinzigtal-Triathlon die zweite Etappe der achtteiligen Nachwuchsrennserie dar. Die Jahrgänge 2004-20011 absolvierten das erste Triathlonrennen der Saison. Die Jüngeren performten noch einmal im Swim+Run-Format, diesmal aber ohne Umziehpause nonstop. Die A-Jugend machte früh den Anfang. Man muss Triahtlon sehr mögen, wenn bereits um 8.50h der Wettkampfreigen losgeht. Lea Borst mag Triathlon. Das zeigte sie. Erstmals in einem Sprintdistanzrennen. 500m Schwimmen, 18km Radfahren und 5 km Laufen waren zu absolvieren. Gut geschwommen, stark gefahren und Tagesbestzeit gelaufen. Der Gewinn des ersten Triathlons in 2023. Ein gelungener Test vor der nächsten Aufgabe, dem Heideseetriathlon in Forst/Kraichgau, dem ersten Rennen mit national starker Konkurrenz. Zur Vorbereitung wird sie für eine Probewoche am BundesStützPunkt in Saarbrücken verweilen und das dortige Sportgymnasium besuchen. 400m-10km-2,5km waren für Klara Strohkendl und Matti Haas zu bewältigen. Beide zeigten, dass das Schwimmtraining am LSP Früchte trägt und begannen gut verbessert. Gewohnt guter Anschlussperformance verdanken beide sehr zufriedenstellende sechste Plätze im Hessenvergleich. Beim Swim-Run der Schüler ging Ida Molter in ihren erst zweiten Multisport-Wettkampf und absolvierte die 200m im Bad und anschließenden 1000m in den Laufschuhen sehr solide und ausgeglichen. So errreichte sie den elften Platz und freut sich schon auf erste Rennen mit dem Rad. Den Abschluss machten die C-Schüler über 100m Schwimmen und 400m Rennen. Finn Baumann (Beuerbach), von Hause aus Schwimmer der Limburger Poseidonen setzte von Anfang an Akzente und landete einen unangefochteten Start:Ziel-Erfolg. Da tat sich der Görsrother Fußballer Lian Molter etwas schwerer und musste auf der langen Zielgeraden mit einem starken Schlussspurt zeigen, dass seine Stärken die Laufausdauer sind. Rang Drei und damit der erste Podiumsplatz im erst zweiten „Triathlon“ waren guter Lohn für die Mühen.

Den Renntag beendete das Limbacher 1a-Team mit einem Swim-Bike-Run:Repeat (2*400mSwim, 10kmBike, 2,5kmRun). In der Regionalliga-Mitte (Hessen, Saarland, Rheinland-Pfalz) tritt das Team nach dem letztjährigen Aufstieg erstmals an. Ziel: Klassenerhalt. Das zeigten die „Mannen“ um Kapitän Simon Krause auch deutlich. Leider musste man Ausfälle kompensieren. Limbach-Urgestein, Teamkapitän und -organisator Moritz Spitz fehlte berufsbedingt, Neuzugang Oskar Weber verletzt. Mit Thorben Such rückte ein ganz junger und noch recht rennunerfahrener Athlet nach und fast-Oldie Marius Holl meldete aus der 5. Liga „hoch“. Das Team zeigte sich unbeeindruckt, agierte taktisch clever und konnte Trainingsrückstände und Blessuren überwinden oder kurzzeitig vergessen machen. Mit Platz 7 konnten erste wichtige Punkte für den Klassenerhalt gesammelt werden. Wohl wissend, dass in den nächsten Rennen Moritz Spitz und auch der Kaderathlet Soma Bárdi (wird extra vom Bundesstützpunkt in Potsdam anreisen, um dem Team wertvolle Stütze zu sein) die Limbach/Elz-Crew deutlich verstärken können. Zu sehen bereits am 28.5. beim Fritzlarer Ederauentriathlon. Ein Einzelrennen über die Sprintdistanz: 0,75-20-5 Km.

Alle Resultate im Detail auf https://www.maxx-timing.de/ergebnisse

Crosser Triathlonspaß auf und um den Wiesbadener Hausberg

Limbach/Wiesbaden  Nach dem Trainingslager vor Ostern zeigt ein Teil der heimischen Triathlonjugend, dass die Vorbereitung auf die nun bald so richtig beginnende Saison, passt.
Neroman in Wiesbaden

Beim Cross-Triathlon des LC Olympia Wiesbaden, dem traditionell ersten Triathlon der Saison in Hessen, gingen von der TSG Limbach/Triathlonjugend Leni Kschischo, Samuel Braun und Tom Borst an den Start. Aus der Trainingslager Gruppe testeten zudem Emilia Koch (TuS Griesheim) und Emil Wolf (LC Olympia) ihre Frühform. Die Jugendkonkurrenz füllten vom neuen Triathlon-LandesStützPunkt Audrey Kurr, Erik Tolksdorf, Samuel Möller und Tjark Hölldorfer. Allesamt für den SC Wiesbaden am Start.

Pech hatte Emilia. Gut im Rennen liegend stürzte sie auf der Radstrecke und konnte das Rennen wegen eines Defektes leider nicht beenden.

Samuel Braun gewann die Konkurrenz der männlichen U18 (A-Jugend) über die Volksdistanz. Nach 500m Schwimmen im schicken Opelbad, mit grandioser Aussicht auf Wiesbaden und das Rheintal, lag Braun schon in Führung und gab diese bis zum Zieleinlauf auf dem Nerobergplateau, nach weiteren 20km auf dem Mountainbike und 5km in den Laufschuhen, nicht mehr ab. Unter allen Männern, 99 erreichten das Ziel, wurde Braun 25ter und blieb mit 1:28:17 std auch deutlich unter der 90-Minuten-Marke für die 25,5 Kilometer.

Ihren ersten Triathlon überhaupt absolvierte Leni Kschischo. Die Hofheimerin ging das Rennen taktisch klug an und stieg als dritte Frau des Wettbewerbs über 300m Schwimmen, 6km Radfahren und 2,5 km Laufen aus dem Wasser. Dank eines starken Radsplits von 16:15min setzte sich Kschischo schon vor dem zweiten Wechsel an die Spitze und gewann ihr Rennen in 33:42 min. Damit war sie nicht nur die Schnellste der weiblichen A-Jugend, sondern gesamtschnellste Frau im Ultrasprint-Wettbewerb. Tom Borst machte es ihr gleich und gewann den Ultrasprint ebenfalls. Der Kaderathlet testete die Abläufe und sein Wettkampfmaterial vor dem Auftakt der Regionalliga-Mitte am kommenden Sonntag beim Kinzigtal-Triathlon. Nach 24:39 min erreichte er das Ziel. Auch die weiteren Stützpunktathleten des SCW machten einen guten Eindruck. Samuel Möller gewann  den A-Jugend Wettbewerb vor Tjark Hölldorfer. Audrey Kurr wurde erste der Schülerinnen A (U14) und Vereinskollege Erik Tolksdorfer wurde guter Vierter in einem starken Feld der männlichen U14.

Regionalliga-Vorschau

Der Sonntag vor dem Feiertag stand ganz in der Vorbereitung der ersten wichtigen Saisonrennen. Die Ligaathleten der TSG und der Triathlon-Equipe absolvierten ein Windschatten-Training. Leider wird das Team am 7. Mai auf den beruflich verhinderten Moritz Spitz sowie auf die verletzten Bjarne Scheel und Oskar Weber verzichten müssen. „Die Jungs sollen in erster Linie Rennerfahrungen in der dritthöchsten deutschen Triathlonliga sammeln. Wenn am Ende die Klasse gehalten wird, ist das ein Riesending. Wenn nicht, versuchen wir erneut Hessischer Mannschaftsmeister in der 1. Hessenliga zu werden.“, nimmt das Trainerteam von vorneherein Druck und setzt realistische Ziele. In der 5. Hessenliga schickt man ein Team aus erfahrenen und jungen Athlet*innen an den Start. Der Spaß an Triathlon in der Mannschaft steht hier ganz vorne.
Bitte an die Autofahrer

Jetzt sind sie wieder unterwegs, die Rennradfahrer. Wir versuchen mit der Jugend viel Training auf die dafür geeigneten Radwege zu verlagern. Das ist nicht immer möglich. Daher unsere Bitte: Seien Sie rücksichtsvoll. Die Jugend ist im Training. Wir üben. Auch das richtige Verhalten im Straßenverkehr. Ganz sicher. Manchmal sind wir auch mit deutlich über 30Km/h unterwegs. Achten Sie daher beim Überholen, wenn es sein muss, auf freie Sicht und eine freie Gegenfahrbahn. Halten Sie den vorgeschriebenen Seitenabstand (2 Meter) ein. Wundern Sie sich nicht, das man auch mal zu zweit nebeneinander unterwegs ist. Das ist erlaubt und dient auch Ihrer Sicherheit. Denn: Nebeneinander ist die zu überholende Kolonne nur halb so lang

Allen einen schönen Frühling, gute Fahrten und kommen sie alle immer gesund+munter wieder zu Ihren Liebsten nach Hause. Danke für Verständnis und Rücksichtnahme!

TSG Limbach stellt Regionalliga-Team vor

Optimistisch und verstärkt geht die TSG Limbach zusammen mit den Sportfreunden der Triathlon Equipe Elz in ihre erste Regionalligasaison nach dem Hessentitel und Aufstieg im vergangenen September.

Auch eine zweite Mannschaft wird die Startgemeinschaft wieder melden. Nach dem Rückzug aus der dritten Hessenliga muss das Unterbauteam aber wieder ganz unten, in der fünften Triathlon Hessenliga einsteigen.

An Triathlon als Mannschaftssport interessierte Sportler*innen sind dabei herzlich Willkommen die bestehen Teams zu unterstützen!

Mit jungen Sportlern, vornehmlich aus der Region Taunus-Limburg/Weilburg will man die Regionalliga halten. Mit jungen, neuen Kräften wird man das erste Etappenziel angehen. Tom Borst (bald 18) geht in seine bereits dritte Ligasaison. Der Landeskaderathlet bleibt trotz Angeboten aus der Bundesliga der eigenen Mannschaft treu. Auf Sportkamerad Oskar Weber (18) vom LC Marathon Rotenburg freut sich Borst sehr. Der Neuzugang aus Hessens Norden trainiert dort weitestgehend für sich. Mit Borst focht er schon in dem ein oder anderen Triathlonwettkampf gegeneinander aus. Nun gemeinsam. Auch neu im Team, vom SV Poseidon Limburg, ist der erst siebzehnjährige Thorben Such. Seit dem vergangenen Herbst betreibt er den Triathlonsport für die TSG. Thorben ist nicht der erste Schwimmer des SVP, der den Quereinstieg wagt. Sein Bruder Thijs hat es ihm vorgemacht und ist mittlerweile bei Eintracht Frankfurt in der zweiten Bundesliga gelandet. Hinzu kommt punktuell auch der eher auf der Langdistanz aktive Idsteiner Yannick Noah Reitz (24), der vor allem mit seiner Radstärke ein wichtiger Faktor der Teamtaktik sein kann.

Weiter an Bord bleiben die jungen Bjarne Scheel (19) aus Burgschwalbach und Jan Lucas Ferschke (21) aus Niederselters, die zur Aufstiegsmannschaft gehören. Beide werden jedoch aus Verletzungsgründen und Berufsbelastung in diesem Jahr kürzertreten müssen. Auf Erfahrung verlassen kann sich das Team bei Kapitän und Limbacher-Urgestein Moritz Spitz (24), Simon Krause (27, Wiesbaden), den beiden erfahrenen Langdistanzlern: Dem Hünstetter Dominik Thiel und dem Ohrener Tobias Behle. Inwieweit Soma Bárdi (16), der mittlerweile am Bundesstützpunkt in Potsdam trainiert, seinen Verein wird unterstützen können, muss sich erst noch zeigen. Heiß darauf ist der junge Triathlet jedoch in jedem Fall. In den Trainings- und Wettkampfplan mit den Aufgaben auf nationaler Ebene müssen die Termine passen.   Punktuell verstärkt wird das Team von erfahrenen Elzer-Athleten, wie Marius Holl, Marvin Müller und Günter Rothmayer. Zwar sehen sie ihre Aufgabe mehr in der Unterstützung des Wiederaufbaus des dringend benötigten Unterbaus in der Hessenliga, sind aber immer für einen Springereinsatz gut, der aus der Erfahrung der Vergangenheit doch regelmäßig nötig sein wird.

Beruhigt verlassen können sich die beiden Vereine auf die finanzielle Unterstützung des Abenteuers Regionalliga. Mit dem Strinzer Unternehmen Steuerungstechnik Ungethüm verbindet die TSG nun schon eine jahrelange Zusammenarbeit. Man kennt sich und die Limbacher sind sehr dankbar. Denn vieles von dem, was in den vergangenen Jahren aufgebaut wurde wäre ohne die wohlwollende Hilfe von Firmenchef Rainer Ungethüm so nicht gegangen. Auch das Idsteiner Marketingunternehmen Gemini-Direkt ist weiterhin dabei und fördert die Ambitionen der jungen Sportler gerne. „Leistung und Einsatz für eine Sache, für die man brennt. Das muss unterstützt werden.“, bilanziert Mitinhaber und Starter Dominik Thiel.

Leistungstest beim Crosslauf und intensives Trainingswochenende

Den TSG Limbach Talentstützpunktkader (TSP) zog es am vergangenen Wochenende in den Rheingau. An der Stätte der in den vergangenen Jahren dort ausgerichteten Kreiscrossmeisterschaften lief man 2023 nur aus Freude und Trainingsmaßnahme. Und das sehr erfolgreich. Fünf Starts, fünf Siege lautete die Tagesausbeute. Die Pokale, Urkunden und Preise für die Altersklassensiege gingen an: Lian Molter in der M9 über 1,3km (6:17min). Seine Schwester Ida gewinnt die W11 (6:14min), ebenfalls über 1,3km. Über 2,3km gewinnt Matti Haas (9:04min) den Lauf der Jungen M12 vor Jakob Baum (10:33min), der die U16/M15-Wertung als schnellster Läufer abschließt. Im Mitteldistanzrennen der Frauen über 3,3km erläuft die Idsteinerin Jana Kies (17:36min) in ihrem ersten Rennen für die TSG den zweiten Rang. Damit ist sie schnellste weibliche U18 Läuferin. Dazu Audrey Kurr, Schwimmerin des SC Wiesbaden und wie die Hünstetter Triathlet*innen Mitglied des Talentstützpunktes Wiesbaden/Limbach im Idsteiner Land. Sie wird Dritte der weiblichen Konkurrenz über 2,3km (9:30min). Ihr Platz Eins in der W13 reiht sich gut in alle anderen Erfolge ein.


Einen Tag später stand der erste Lehrgang der Hessischen Triathlonauswahl an. Der neue Landestrainer Sean Donnelly (DSW12 Darmstadt) begrüßte mit Co-Trainerin Caro Wagner alle LK2- und TSP-Athlet*innen der Jahrgänge 2011-2004 am Waldschwimmbad der Offenbacher Rosenhöhe. Auf dem Programmplan stand bei 0°C und leichtem Schneetreiben Mountainbiken, Laufen und Schwimmen unter der neuen Traglufthalle. Aus Limbach eingeladen waren Klara Strohkendl, Matti Haas, Soma Bárdi, Lea und Tom Borst. Bis auf die zwei ältesten Jungs der neu berufenen Landesstützpunktgruppe gaben alle eindrucksvoll Beleg von der aktuellen Trainingsform. Nicht vor Ort sein konnte Soma Bárdi, weil er seit August 2022 am Bundesstützpunkt in Potsdam lebt und sich dort intensiv mit täglichem Training auf die Herausforderung Triathlon im Nachwuchs-Leistungssport einlässt und vorbereitet. Tom Borst absolvierte ein sehr intensives Trainingswochenende mit der Kerngruppe des TSG/TEE-Regionalligateams. Einerseits zur Vorbereitung auf die am 7. Mai beginnende RL-Saison, andererseits zur Formtestung für die am 19. März in Leipzig bevorstehende DTU-Qualifikationssichtung zur Jugend-WM (13.-16. Juli in Hamburg) spulte Tom, zusammen mit den Teamkameraden Thorben Such und Oskar Weber einige Schwimm-, Rad- und Laufkilometer ab.

Am übernächsten Wochenende (25.03.) findet zudem die Kadersichtung der Hessenauswahl in Dieburg statt, die maßgeblich über mögliche Starts im Deutschlandcup inkl. der Deutschen Nachwuchsmeisterschaften entscheidet.

Verstärkung gewünscht!

Breitensport, Freizeitsport, Leistungssport.


Seit 2009 bieten wir jungen Triathlet*innen viele Möglichkeiten sich zu entwickeln. Nicht nur in sportlicher Hinsicht. Sich bewegen, gemeinsam Spaß haben, Freund*innen treffen, neue kennenlernen.
Das ist unser Leitbild, mit dem wir uns in der Triathlonszene im Sportland Hessen einen Namen gemacht haben. In unseren Reihen trainieren junge Hessenmeister*innen, DM-Starter*, Kaderathlet*, Bundes- und Regionalliga-Starter* gemeinsam mit Athlet*innen, die sich auf ihren ersten Triathlon vorbereiten.

Zusammen mit Vereinen und Schulen in der Region Idsteiner Land und darüber hinaus kooperieren wir erfolgreich, um den sich entwickelnden TalentStützPunkt Wiesbaden/Limbach weiter mit Leben und vielfältigen Trainingseinheiten zu füllen. Im Fokus: Die Förderung der jungen Menschen. Du magst Teil dieser zukunftsträchtigen Entwicklung sein? Dann melde dich info@triathlon-limbach.de

Das bringst du mit, das bieten wir
à Interesse mit jungen, motivierten Sportler*innen ein- bis zweimal wöchentlich aktiv zu sein
à Bereitschaft sie bei Wettkämpfen zu begleiten
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à Eine DOSB-ÜL- oder Trainer*in-Lizenz
à Unterstützung beim Erwerb einer DOSB-Lizenz, dem Rettungsschwimmschein,
à bei Fortbildungen und Lizenzverlängerungen
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Deine zukünftigen Trainerkolleg*innen Ines, Armin und Olli und die jungen Wilden der TSG/Triathlonjugend freuen sich auf deine Kontaktaufnahme.  

Leistungstest beim Swim and Run Darmstadt

Ende Januar stellt der Swim+Run des DSW Darmstadt traditionell den ersten Leistungstest des neuen Jahres dar. Im Vergleich mit zahlreichen Nachwuchsportler*innen aus Hessen, aber auch aus vielen anderem Bundesländern von Bremen bis Bayern, stellte die TSG Limbach in allen Rennen Starter*innen. Nach dem Schwimmen im schönen Nordbad und einer Pause zum Umziehen und Warmlaufen, wurde der Laufpart in den Abständen des Schwimmens gestartet, sodass spannende Rennen zu verfolgen waren. Erfreulich war die besonders in den Schülerklassen sehr hohe Zahl der Kinder und Jugendlichen, die nach Corona in den Sport gefunden haben.


Aus Sicht des Triathlons im Idsteiner Land sind die Ergebnisse der älteren Jugend aber natürlich nicht unwichtig. Tom Borst (2. Platz im Feld der U20 hinter Bundeskaderathlet Moritz Göttler,) Lea Borst (Dritte im A-Jugendrennen der Damen) und Soma Bárdi (ebenfalls Jugend A) belegten ihre Zugehörigkeit zur Hessenwahl und werden ihr Bundesland bei Rennen auf nationaler Ebene und der DM auch 2023 vertreten. Bárdi, der mittlerweile am Olympiastützpunkt in Potsdam die Schule besucht und dort trainiert, waren die reisemüden Beine anzumerken, weshalb er als schnellster Schwimmer der 700m der männlichen U18-Jugend anschließend über die etwa 5,5km etwas Federn lassen musste. Tom Borst überzeugte mit einem taktisch cleveren Rennen beim Laufen und einer schnellen Schwimmzeit. Lea Borst festigte ihre Zugehörigkeit zur nationalen Spitze auch in ihrem ersten Rennen auf der neuen, doppelt so langen Strecke.


Bei den jüngeren Athlet*innen zeigt sich, dass die Limbacher Potential haben und sehr ordentlich performen. Mit eindrucksvollem Sieg belegte das einmal mehr Finn Baumann bei den C-Schüler über 100m + 400m. Der talentierte Schwimmer des SV Poseidon zeigte, dass die meiste Trainingszeit in jungen Jahren im Wasser zu verbringen ist. Den Beleg führte auch Klara Strohkendl (12. Schülerinnen A) an, die mittlerweile unter den Fittichen von Oliver Großmann beim SC Wiesbaden das Schwimmen trainiert und dort schon deutliche Fortschritte zeigt. Ihre Laufstärke wird sie zukünftig noch weiter nach vorne bringen. Ebenfalls auf seine Laufstärke konnte auch Matti Haas als Achter der männlichen A-Schüler nach einer Aufholjagd in den Laufschuhen vertrauen.

Ein Weg den die Limbacher werden weiter gehen werden müssen, wie sich nach den erschütternden Nachrichten nach dem Brand im fast fertig sanierten Idsteiner Tournesol, um auch zukünftig auf Landesebene erfolgreich sein zu können. Auch dabei im Blick: Der dringend benötigte zukünftige Nachwuchs für das neue Regionalligateam, wenn der Aufstieg in die dritthöchste deutsche Triathlonliga keine Eintagsfliege sein soll.

Zeitgleich liefen Kati Haas (2:34min) und Leni Kschischo (2:37min) bei den Hallen-HM des HLV in Frankfurt-Kalbach im 800m-Rennen. Mit Platz Acht und Elf zeigten sie im Feld der Spezialistinnen sehr ansprechende Leistungen, die belegen dass das Training der Ausdauer-Dreikämpfer zum jetzigen Zeitpunkt gut ausgerichtet ist.


Ergebnisse:

Junioren (700+5500m):           2. Tom Borst, 27:16min
Jugend A (700+5500m):          3. Lea Borst, 31:18min;

            8. Soma Bárdi, 28:12min; 29. Samuel Braun, 38:36min

Jugend B (400+2200m):          19. Jemima Möller, 17:30min

Schüler A (400+2200m):         8. Matti Haas, 15:41min

                                               12. Klara Strohkendl, 16:32min

Schüler B (200+1000m):          21. Ida Molter, 10:54min;

                                               15. Bertalan Bárdi, 11:19min

Schüler C (100+400m):           1. Finn Baumann, 3:21min; 6. Lian Molter, 4:11min

Erster Formtest der heimischen Triathlonjugend bei den HLV-Hallenmeisterschaften


Auch 2023 wollten die Hünstetter Jugendtriathlet*innen wissen, wo sie nach den anstrengenden Trainingswochen der Saisonvorbereitung läuferisch aktuell stehen. Da bietet sich ein Vergleich mit den Spezialist*innen des Leichtathletikverbandes doch an. Es ist ja auch nicht soo weit, bis nach Frankfurt, wo nach den Coronajahren endlich wieder mal eine volle Hütte anspornende Atmosphäre und sehr gute Konkurrenz versprach.
Über 600 Meldungen in zehn Disziplinen plus Staffelwettbewerben konnte der HLV für die zwei Hallentage mit Landesmeisterschaften der U20 und U16 zählen. Sehr ordentliche Zahlen und eine gute Orga des Veranstalters am DLV-Stützpunkt.

Antreten konnte die TSG Limbach mit drei Nachwuchsathlet*innen über die längeren Laufdistanzen 800m, 1500m und 3000m.

Matti Haas, M12-Athlet, versuchte sich erstmals bei einem Hallenwettkampf und traute sich sofort den Start im älteren Feld der U16/M14-Jungs zu. Dann auch gleich ein Doppelstart. Samstags die „Vorbelastung“ über 800m wurde mental als Radsimulation verstanden und sonntags der „Anschlusslauf“ über die 3000m. Da fehlt eigentlich nur noch eine Schwimmeinheit.
Und Matti schlug sich gut. Im ersten von zwei 800m Rennen verhält er sich taktisch klug, hält sich zu Anfang etwas zurück, um auf der letzten Runde ordentlich, aber zu spät zu beschleunigen, um noch Plätze gut zu machen. Nach 2:40,60 Minuten überquert Matti die Ziellinie als Dritter seines Laufs. Am Ende belegt er Platz 14. Einen Tag später das 3000m Rennen. Länger liegt Matti besser und das beweist er neben den sechs Jungs, alle ein bis zwei Jahre älter als Matti. Die Podestplätze sind zwar schnell vergeben, aber im Vierer-Verfolgerfeld hält er sich sehr gut, wartet ab, geht das Tempo an Position drei, mal vier einfach mit. Nach 2200m übernimmt Matti die Initiative, arbeitet sich nach vorne und setzt sich etwas ab. Die Uhr bleibt schließlich bei 11:15,73 min stehen. Platz 4 und gute 15 Sekunden vor Platz 5. Glückwunsch Matti, nächsten Sonntag beim Swim+Run bitte wieder!


Über 1500m stellt sich Lea Borst der Konkurrenz der weiblichen U20. Ihr Ziel: Unterbieten der 5:20min-Qualizeit für die Süddeutschen Meisterschaften (5.2., Sindelfingen) der U18, der sie eigentlich angehört. Sie läuft in einem typischen Meisterschaftsrennen mit acht Mitbewerberinnen um den Hessentitel der U20. Zu Anfang wird gebummelt, nach der Hälfte das Tempo angezogen und auf den letzten 1½ Runden geht die Post ab. Die verpasst die Triathletin etwas überrascht, die solche Situationen eher vom Rennradpart kennt, bevor das Laufen anfängt. Als Fünfte überquert sie die Ziellinie und hat mit 5:10,90 min die anvisierte Qualizeit deutlich unterboten. Zufriedenheit mit der neuen persönlichen Bestzeit stellt sich ein.

Wieder mit einem Doppelstart möchte Tom Borst gerne an die letztjährigen Zeiten über 1500m und 3000m anknüpfen. In der U18 holte sich der Wallbacher 2022 eine Silber- (1500m/4:35 min) und eine Goldmedaille (3000m/9:34 min). Ob ihm das in der neuen Altersklasse wieder gelingen würde? Nein, die Konkurrenz ist 2023 insbesondere über die 1500m saustark und die Beine und Arme des Triathleten, der am nächsten Sonntag beim Darmstädter Swim+Run das Ticket für die Landesauswahl und zur Jugend-DM lösen möchte, sind vom Training der letzten drei Wochen schwer und müde. Platz 10 in einem Feld gespickt mit international erfahrenen Laufspezialisten mit einer Zeit von 4:47,08 min stellte den Athleten nicht zufrieden. Die Trainer ordneten das anders ein. Mentale Unterstützung, Blick nach vorne, gute Regeneration und am Sonntag ein 3000m-Feld mit sieben gemeldeten Triathleten (von acht Läufern ! LA was ist da los?), stellten den Ansporn dar, die vorhandenen Kräfte zu mobilisieren. Klappte. Die U20 eröffnet über die 3000m den Tagesreigen. 15 Runden über das in den Kurven erhöhte Hallenoval stehen an. Lange bleibt das Feld zusammen. Zur Mitte des Rennens zieht es sich erstmals ein wenig auseinander. Das Tempo wird schneller. Platz 1 ist zwei Runden vor Schluss an Arvid Lösel, dem einzigen ohne Triathlonstartpass auf der roten Tartanbahn, vergeben. Auch Platz 2 (Eric Jäger, Eintracht Frankfurt, 2. Triathlonbundesliga) und 3 scheinen klar. Der Vorsprung doch schon 30-35 Meter auf Platz 4. Da liegt Tom Borst. Noch 300 Meter. Borst zündet den Turbo. Meter für Meter schiebt er sich an Platz 3, Christian Ache (2. Triathlonbundesliga für den VfL Münster) heran. Auf der Zielgeraden der Showdown. Fotofinish? Nein, Tom hat eine deutliche Nasenlänge voraus: 7 Hunderstel beträgt der Vorsprung. 9:38,54 min – Bronze für Hünstetten-Limbach.
Auf Platz 5 mit neuer persönlicher Bestzeit läuft Oskar Weber (LCM Rotenburg) ein. Weber startet 2023 zusammen mit Borst für die gemeinsame Regionalliga-Mannschaft der TSG Limbach/Triathlon-Equipe Elz.

Alle Ergebnisse: https://ergebnisse.leichtathletik.de/Competitions/Details/8820/1

Glückwunsch an unsere Läufer*innen. Gut gemacht. Leistungstest bestanden.

Weiter geht es mit der Vorbereitung. Als nächstes steht am 29. Januar der Swim+Run im neuen Darmstädter Nordbad und auf dem nebenliegenden Bürgerparkrund an.

Die TSG Limbach ist in allen Schüler- (ab Jahrgang 2015) und Jugendklassen (bis Jahrgang 2004) vertreten und kann nach den vergangenen zwei Jahren wieder mal mit einer zweistellige Zahl von Teilnehmer*innen aus dem Idsteiner Land aufwarten. Von Rookies, die sich erstmals an die Kombination zweier Sportarten heranwagen, bis hin zu den gut trainierten Liga- und Landeskaderathlet*innen.

Und so sieht das ganze Starterfeld aus. Triathlontypisch starten Profis, ambitionierte Amateure und Freizeitsportler*innen aller Altersklassen nebeneinander. Und das über die unterschiedlichen Distanzen von 100m bis 700m Schwimmen und 400m bis 5500m Laufen. Je nach Alter und Zutrauen.
Das Besondere eines Swim+Runs im Winter? Der Wechselstress entfällt. Nach dem Schwimmen gibt es eine Umziehpause und das Laufen startet ca. 45 Minuten nach dem Schwimmen im Jagdstart: Die schnellsten Schwimmer*innen zuerst und alle anderen in den gemessenen Abständen hinterher.

Lust bekommen, dabei zu sein? Infos: https://www.triathlon-darmstadt.de/swim-run/intro-news/

Oder doch erst mal trainieren? Dann: https://www.tsg-limbach.de/triathlon/ und Email an info@triathlon-limbach.de

Sportlicher Jahresabschluss & Bestenlistenplatzierungen


Am letzten Tag des Jahres waren TSG-Sportler*innen traditionell wieder einmal läuferisch aktiv.
Wie in den vergangenen Jahren ging es nach Montabaur. Zum dortigen Silvesterlauf lud die Münz-Sportagentur nach zwei Jahren „virtuell“ ausgetragener Läufe wieder zu einem Lauf in Präsenz. Über 1200 Läufer*innen meldeten sich vorab für die vier Läufe über unterschiedliche Distanzen (300m Bambini-, 1,4km-Schülerlauf, 5km- und 10,7km-Waldlauf) an.
Zur 20ten Jubiläumsauflage war die TSG-Gruppe, auch krankheitsbedingt, dezimiert. Nur ein Trio, bestehend aus Soma Bárdi, Tom Borst und Rainer Ungethüm stellte sich der Bewegungsaufgabe am Silvestertag. Dafür umso erfolgreicher. Alle Drei starteten im Crosslauf über 5km. Durch die leicht veränderte Streckenführung standen nach Zieldurchlauf ca. 200m mehr auf der Sportuhr. Dazu machen die etwa 70 Höhenmeter auf den Wegen des Stadtwaldes die Runde nicht leicht. Tom teilte sich das Rennen sehr gut ein und lief der Ziellinie letztlich ungefährdet als Sieger aller 421 Teilnehmer*innen entgegen. Mit 12sec Vorsprung auf den Zweitplatzierten Jonas Ofgert vom SC Selters, gewann er in 17:58min. Soma -als Gesamt Neunter im Ziel- holte sich souverän den Sieg in der U16-Jugendwertung. Das Training am BSP in Potsdam zeigt Wirkung. Rainer erreicht das Ziel im Hauptfeld und ist mit seiner Ausdauerleistung zum Jahresende sehr zufrieden. 2023 soll es auch endlich wieder mal ein Triathlon sein!
Schade, dass es keine altersübergreifende Teamwertung gibt … wie weit vorne wäre das Trio in der Platzaddition wohl gekommen?

Erwähnesnwert: Einige weitere Hünstetter Läufer*innen finden den Weg in den Westerwald. U.A. aus Bechtheim. Vom dortigen SVT läuft ein Herrentrio über die 10,7km-Runde ins Ziel. Und im Damenfeld ein Trio ohne Vereinsangabe. Sind das die Vorläufer*innen von #Hünstettenläuft? Erfreulich bleiben wir gespannt! Alle Ergebnisse auf https://muenz-sport.de/ergebnisse/
In Innsbruck läuft Lea Borst, im Rahmen eines Auswahltrainingslagers des Saarlandkaders am „Ruhetag“, beim 20. IKB-Silvesterlauf von  #innsbruckläuft mit. Nach etlichen Ski-Langlauf- und Schwimmkilometern in Armen und Beinen, absolviert im Olympiastützpunkt, trat die junge Crew von STU-Landestrainer Micha Zimmer, dort an. Lea genießt den internationalen Flair des Rennens und die tolle Kulisse durch die Altstadt. Für den Lauf der U14/U16 über eine 1,7km lange braucht sie als schnellste Frau im Feld nur 6:16min und hat im Ziel und bei der anschließenden Silvesterfeier mit den Sportfreund*innen mehr als genug Zeit, Stadt und Menschen zu genießen. Alle Zeiten finden sich auf https://my.raceresult.com/210822/results>

In den zum Ende des Jahres veröffentlichten Leichtathletik-Bestenlisten von Hessischem (https://www.hlv.de/wettkampfsport/ergebnisse/bestenlisten) und Deutschem Leichtathletik Verband (https://bestenliste.leichtathletik.de/) finden sich unsere jungen Triathlet*innen unter den Laufspezialisten weit vorne. Siehe Tabelle anbei. Insbesondere Matti Haas (Hessens Bester der M12 über 5km, Straße) sowie die Zweitplatzierten Klara Strohkendl (5km, Straße) und Lea Borst (2000m in der Halle). Lea stellt damit gar die siebtbeste Zeit im deutschlandweiten Vergleich über diese Strecke in 2022. Gleich zwei Mal findet sich Tom Borst in den Listen wieder. Auf Platz Drei über die 1500m und Platz Zwei über 3000m.

Auch Kati Haas (Plätze 5 und 6), Anna Purr (Platz 4 und 6) und die Jungs Samuel Möller (Vierter und Platz 5) und Soma Bárdi (Platz 5 und 7) sind mit ihren läuferisch herausragenden Ergebnissen 2022 über die verschiedenen Distanzen von 800-3000m und 5km auf der Straße in den hessischen TopTen ihrer Altersklassen zu finden.
Darüber freuen sich Trainer und Vorstand der TSG Limbach sehr und gratulieren den Sportler*innen zu diesen herausragenden Leistungen.

Triathlonjugend im letzten Trainingslager des Jahres

Zum Abschluss des Jahres fuhr die Limbacher Trainingsgruppe nach Ronneburg in das dortige Sport-Jugendzentrum. Das Programm des letzten Wochenendes vor den Weihnachtsferien beinhaltete vier Schwimm- und zwei Laufeinheiten. Im Fokus: Technikverbesserung und der Ausbau der Grundlagenausdauer durch Kilometer sammeln.

Der Samstagabend war trainingsfrei, um Zeit für gruppenbildende Gemeinschaftsaktionen zu haben. Im gemütlichen und großen Gemeinschaftsraum
Da die jungen Triathleten im Alter von acht bis 17 Jahren besonders im Wasser zu wenig Gelegenheit haben, bieten sich solche konzentrierten Maßnahmen an und die gilt es zu nutzen. In der Einrichtung selbst steht ein 17m-Becken zur Verfügung. Zum Technik üben und Tempogrundlage schaffen genau richtig. Für die längeren Distanzen besuchte die elfköpfige Gruppe am Samstagvormittag das Bruchköbeler Hallenbad, wo die Sportler freundlich von Personal und Badegästen begrüßt wurden. Kein Wunder. Hier sieht man junge Schwimmer öfter und gerne. Das Bad ist Heimat vom SC Undina und dem Tria-Team Bruchköbel, nächste Saison direkter Konkurrent der TSG und in 2022 drittbestes Team der „3. Triathlonbundesliga“.
Nach den Laufeinheiten Samstag (200m-Intervalle) auf der Ronneburg-Laufbahn und dem LongJog-Sunday rund um und hoch zur Ronneburg folgte sonntags das Technik-Highlight mit Schwimmtrainer Björn Hauptmannl von der Swimcademy.com. Jede*r Teilnehmer*in erhielt Gelegenheit auf ein paar Schwimmbahnen gefilmt zu werden, worauf eine ausführliche Technikanalyse und persönliche Rückmeldung durch Hauptmannl folgte. Die Verbesserungsvorschläge und umzusetzende Übungen konnten sofort im Anschluss über die im Becken ausgelegten Spiegel ausprobiert und selbst kontrolliert werden. So nehmen die Jugendlichen und die Trainer einen neu gefüllten Werkzeugkoffer mit in die nächsten Trainings, um aus den wenigen Möglichkeiten das Beste herauszuholen.

Allen Freunden und Förderern der TSG Limbach wünschen wir eine frohe und besinnliche Weihnachtszeit. Kommt gesund+munter in das Neue Jahr für das wir allen Menschen endlich Frieden auf der Erde wünschen.

Limbacher Triathlet*innen im Gelände erfolgreich

Herbstzeit ist Crosszeit. Im Gelände werden Technik und Schnelligkeit durch die Tempowechsel und kurzen Anstiege gefordert. Dazu dienen die kurzen Rennen als willkommene Abwechslung im wieder gestarteten Trainingsalltag in der dunklen Jahreszeit.

Im selten ausgetragenen Crossduathlon zeigte Ligaathlet Dominik Thiel seine Klasse auch im Gelände. Mit seinem Altersklassensieg und Gesamtrang Acht platzierte er sich inmitten von Spezialisten und jungen Kader- und Ligaathleten beim Rüsselcross in Rüsselsheim.

Auch beim Crosslauf des TV Waldstraße im Biebricher Schlosspark zeigten die jungen Talente ihre Laufstärke. Finn Baumann (M8) entschied sein Rennen für sich. Matti Haas (M11) lief auf den zweiten Rang. Schon traditionell nimmt Routinier Andreas Lüttke (M45) im Schlosspark teil. Er konnte auf der 6000m langen Langstrecke ebenfalls seine Altersklasse gewinnen. Bei der Winterlaufserie in Pohlheim überzeugten Samuel (Platz Zwei, 16:12min) und Thomas Möller (Platz Sechs, 18:46min) über ca. 5km.

Den Höhepunkt der Crosssaison stellten die Hessischen Meisterschaften bei sonnigem Herbstwetter in Altenstadt dar. Die knapp 1,5km lange Laufrunde auf der Geländereitanlage war bestens präpariert. Knackige Hügel, tiefe Wiesen, enge Kurven und Hindernisse, wie Baumstämme und Strohballen, ließen die Herzen der Crossläufer*innen höherschlagen. Die durchweg gut gefüllten Startfelder der einzelnen Altersklassen spiegelten das deutlich wider. Mit sechs Jugendlichen ging die TSG Limbach die Herausforderung Crosslauf-Hessenmeisterschaft an.

Im Feld der U14-Schüler*innen über ca. 1,5km gingen Matti Haas bei den Jungs und Klara Strohkendl bei den Mädchen an den Start. Matti holte sich eine sehr gute Bronzemedaille. Klara erlief einen ebenfalls hervorragenden achten Platz. Das Jugend B Trio Kati Haas, Lea Borst und Leni Kschischo im mit mehr als 60 Beinen gespickten U16er-Feld, das gut 3km (2 Runden) zu laufen hatte. Da waren zum Start auch die Ellbogen gefragt. Mit Platz Vier (Lea), Sechs (Leni) und 12 (Kati) holen sich die drei jungen Damen Teamgold und den begehrten Hessenwimpel. Als letztes stellte sich Tom Borst der starken Konkurrenz der männlichen U18 und U20. Nun waren gar 4,5km über drei Runden zu bewältigen. Und Tom hielt sich prächtig. Mit dem guten zehnten Platz in seinem Wettbewerb kann er auf einen guten Einstieg in die Vorbereitung auf die Triathlonsaison 2023 zurückblicken.

Auf die zurückliegende Triathlonsaison wurde nochmals mit der HTV-Cup Siegerehrung zurückgeblickt. Neben den zahlreichen sehr guten Einzelplatzierungen im HTV-Cup erreichten die TSG Nachwuchsathlet*innen in der Mannschaftswertung über alle Altersklassen den vierten Rang. Einzelsiege gingen an Leni Müller (Juniorinnen) und Lea Borst (Jugend B) Sowohl in dieser Wertung als auch in den Einzeln wären nochmals höhere Platzierungen möglich gewesen. Doch die Kaderathleten Tom Borst und Soma Bárdi hatten ihren Fokus auf den Deutschlandcup und Ligarennen gelegt.

Einen Rückblick auf die Saison gab es auch für das Ligateam der SG Limbach/Elz. Mit einem gemeinsamen Teambuilding und Abendessen wurde der Aufstieg in die Regionalliga gefeiert. Dazu diente das Treffen auch als Auftakt für die neue Saison inkl. Kennenlernen der Neuzugänge für 2023.

Crosslauf Biebrich: 2. M11 (1050m) Matti Haas, 3:39min; 1. M8 (1050m) Finn Baumann, 4:16min1. M45 (6000m) Andreas Lüttke, 23:50min

Crosslauf HM: 3. M11 (1,5km) Matti Haas, 5:00min; 8. W12 (1,5km) Klara Strohkendl, 5:30min; 4. W15 (3km) Lea Borst, 10:19min; 6. W15 Leni Kschischo, 10:46min; 12. W15 Kati Haas, 11:35min; 10. U18 (4,5km) Tom Borst, 14:16min

Pohlheim Winterlauf 5km: 2. Samuel Möller, 16:12min; 6. Thomas Möller, 18:42min

Rüsselcross (5-20-2,5km): 8. Gesamt & 1. M40, Dominik Thiel, 1:05:49h

HTV-Cup Endwertung: 1. Juniorinnen Leni Müller; 9. Junioren Bjarne Scheel; 5. Jugend A Tom Borst; 15. Jugend A Samuel Braun; 1. Jugend B Lea Borst; 4. Jugend B Kati Haas; 12. Jugend B Anna Purr; 13. Jugend B Soma Bárdi; 26. Jugend B Jakob Baum; 6. Schülerinnen A Jemima Möller; 15. Schülerinnen A Klara Strohkendl; 16. Schülerinnen A Frida Bárdi; 4. Schüler B Matti Haas; 2. Schüler C Finn Baumann; 7. Schüler C Bertalan Bárdi