Regionalligateam überrascht mit drittem Tagesplatz in Fritzlar

Nach dem siebten Platz zum Saisonauftakt reiste das Regionalligateam am Pfingstwochenende zum zweiten der vier Ligarennen nach Fritzlar. Bereits am Vortag besichtigten die fünf Starter gemeinsam mit Trainer Armin Borst die Rad- und Laufstrecke vor Ort, um optimal vorbereitet ins Rennen zu gehen. Nach einem gemeinsamen Abendessen am Samstagabend wurde das Rennen bereits um 8:50 Uhr am Morgen gestartet. Im Einzelstart wurde im 10sec-Takt jeweils ein Athlet im Rennen gegen die Uhr auf die Strecke geschickt (500m Schwimmen – 20km Rad – 5k Laufen). In das Rennen schickten die Limbacher das Kernteam aus Simon Krause, Tom Borst und Thorben Such. Diesmal verstärkt durch den mittlerweile im Potsdamer Sportinternat lebenden Soma Bárdi bei seiner Ligapremiere sowie Moritz Spitz, der extra aus seiner neuen bayerischen Heimat anreiste. Mit guter Stimmung und Selbstbewusstsein wollten die Fünf einen großen Schritt zum Klassenerhalt machen. Allen voran zeigte Tom Borst ein wiederholt sehr starkes Rennen, bei dem er in einer Sekundenentscheidung den zweiten Einzelplatz belegte. Soma Bárdi spielte besonders im Wasser und auf dem Rad seine Stärke aus und lief auf dem dreizehnten Rang ins Ziel. Beide noch unter einer Stunde brachten die erfahrenen Simon Krause (Platz 19) und Moritz Spitz (Platz 21) das Tagesergebnis sicher ins Ziel. Thorben Such sicherte auf Rang 28 nach hinten ab. In der Summe der Platzziffern sprang so der unerwartet gute dritte Tagesplatz heraus. Somit ist das Saisonziel Klassenerhalt nahezu sicher erreicht. Da die in der Halbzeittabelle führenden Teams aus Darmstadt und Kleinostheim nicht aufstiegsberechtigt sind, ist sogar ein möglicher Aufstieg in die Zweite Bundesliga nicht unmöglich zu erreichen, wenn man in den beiden nächsten Rennen die direkten Konkurrenten aus Bruchköbel und Mainz distanzieren kann. Am folgenden Pfingstmontag nutzten Thorben Such und Tom Borst den freien Tag noch zu einem anschließendem Trainingstag mit dem derzeit leider noch verletzten Oskar Weber, der hoffentlich auch noch das Team bei den restlichen Rennen in Baumholder (18.06.) und Darmstadt (25.06.) verstärken wird.

Bereits in der Vorwoche konnte zudem Dominik Thiel beim Ironman 70.3 im Kraichgau mit einem konstant schnellen Rennen in allen drei Disziplinen glänzen. Die dortige hügelige Landschaft auf der Rad- und Laufstrecke kam ihm durch die ähnliche Topografie im heimischen Taunus entgegen, sodass er als hervorragender Fünfter der AK45-49 mit nur einer Minute Rückstand auf den dritten Podiumsrang das Rennen in 4:39:46h beendete. Besonders sein Halbmarathon in 1:27:14h ist dabei als bemerkenswert einzuordnen.

70.3 Kraichgau (1,9-90-21,1km): 5. AK45-49 Dominik Thiel, 4:39:46h

Regionalliga Fritzlar (0,5-20-5km): 3. Platz in der Teamwertung

2. Tom Borst, 55:38min; 13. Soma Bárdi, 58:29min; 19. Simon Krause, 59:23min;          21. Moritz Spitz, 59:41min; 28. Thorben Such, 1:02:17min

Endlich wieder Idsteiner Stadtlauf


Triathlon-Limbach  Endlich gab es wieder das Laufevent vor der eigenen Haustüre. Eine wunderbare Kulisse ist die Idsteiner Altstadt auch zum Laufen. Gepaart mit dem Weinfest sind zudem viele Zuschauer garantiert und damit beste Stimmung. Zuvor war eine kleine TSG-Delegation am Feiertag beim Westerwald-Schülertriathlon aktiv. Zusammen mit dem regulären Training also ein intensives langes Trainingswochenende mit Zielsetzung: Bundesliga, Regionalliga, Hessenliga, HTV-Cup …

Montabaur  In Montabaur gaben Ida Molter und Vincent Braun ihren ultimativen Triathloneinstand. Beide in der B-Schülerklasse über 200m Schwimmen, 4km Radfahren und 1km Laufen. Und im Rahmen der Landesmeisterschaften Rheinland-Pfalz. Muss man sich auch erst mal trauen. Beide finishten ihr Rennen sehr zufriedenstellend. Ida benötigte nur 24:12min für ihr Rennen. Ihre Wechselabläufe zwichen den Disziplinen klappten hervorragend, sie profitierte von ihren zuvorigen Swim+Run-Wettbewerben. Vincent folgte ihr und kam nach 25:57min ins Ziel der Mons-Tabor-Freibadwiese. Mit „You are a triathlet“ wurden sie im Ziel empfangen und werden sich dank der neu gewonnen Erfahrungen Schritt für Schritt weiter entwickeln können. Wir freuen uns auf die Trainings mit euch!

Samuel Braun startete im Rennen der Jugend A. Über die Supersprintdistanz 400m-12km-3km konnte er in der Gesamtwertung den dritten Podiumsplatz erreichen. Samuel benötigte dafür 47:19min. und zeigt sich auf einem guten Weg auf sein Debüt für das Ligateam der SG Limbach/Elz beim zweiten Rennen der HTL5.  

Idstein  Für den frühen Vormittag des 19. Mai war im Waldschwimmbad Niedernhausen noch eine Schwimmeinheit angesetzt. Dann ging es in die unmittelbare Laufvorbereitung. Diesmal ohne Radfahren dazwischen. Im 1km-kinderluaf startete erstmals unser Jüngster. Lenny Molter rann 5:12min und wurde 15ter.. Mit Ida und Lian Molter waren zwei unserer Tri-Kids im 2,3km-Lauf dabei und platzierten sich im vorderen Feld. Ida, viertes Mädchen im Schülerrennen, war nach 10:27min im Ziel. Ihr Bruder Lian wurde fünfter Junge und war bereits nach 9:51min mit seinem Rennen fertig.

Im Hauptlauf über 5km stellte die TSG acht ambitionierte Läufer. Im Jugendfeld war Matti Haas nicht zu schlagen. Die Wertung der U16-Starter gewann der 12jährige in einer herausragenden Zeit von 18:25min.. Eine Zeit, die im Gesamtfeld aller männlichen Läufer den 20. Platz bedeutet. Chapeau!

Mit besonderem Ehrgeiz starteten die HTV-Kaderathleten Tom Borst und Soma Bárdi. Ziel: Podiumsplatz, mindestens aber unter die besten fünf Läufer. Dazu Lukas Hafner, der laufstarke Triathlet ist immer für eine TopTen-Zeit gut. Alle drei werden den hohen Erwartungen gerecht. Tom Borst ist hinter Seriensieger Jannik Ernst (TV Waldstraße, 15:30min) zweitschnellster Läufer und stellt mit 15:41min (1. U20m) eine neue persönliche Streckenbestzeit auf. Vierter wird Soma Bárdi (1. U18m) in 16:38min knapp hinter dem drittplatzierten Lukas Ernst (16:15min). Auf einem sehr guten 7. Platz finisht Lukas Hafner (2. M-Hauptklasse) nach 17:01min und komplettiert eine starke Mannschaftsleistung. Der inoffizielle Teamtitel geht, wie das männliche Gesamtpodest, nach Hünstetten.

Weitere tolle Platzierungen und Zeiten erreichen für die TSG Limbach:

  30. Nils Babenhauserheide (7. M30) in 19:11min

  35. Andreas Lüttke (3. M45) in 19:25min

  98. Samuel Braun (12. U18m) in 21:40min

101. Tim Schneider (24. M-Hauptklasse) in 21:43min

So geht’s weiter

27.05. Löwentriathlon, Freilingen. 2. Bundesliga Süd (mit Lea Borst für TuS Griesheim)

28.05. Ederauentri, Fritzlar. Regionalliga-Mitte (mit TSG Limbach)

04.06. Moret-Triathlon, Dieburg. 5. Hessenliga (mit SG Elz/Limbach)

11.06. Paradiestriathlon, Jena. 2. DTU-Jugendcup, Super-League-Format

18.06. Baumholder-Triathlon (RLP) 3. Rennen der Regionalliga-Mitte (mit TSG Limbach)

24.06. Edersee-Triathlon in Waldeck; 3. Rennen der 5. Hessenliga (mit SG Limbach/Elz)

25.06. Heinerman-Darmstadt Finale der Regionalliga-Mitte (mit TSG Limbach) und *Hünstetten läuft*

Weiter geht’s im Triathlonzirkus


Limbach/Forst(BaWü)/Griesheim  Wieder zwei Rennen an einem Tag. Diesmal sind Hünstetter Triathleten für das Land Hessen im Kraichgau aktiv. Beim Griesheimer Short-Track-Triathlon wettkämpft die TSG-Jugend zum dritten Mal in der Saison um Punkte im HTV-NachwuchsCup.

Forst: Heideseetriathlon begrüßt nationale Nachwuchselite

Mit dem ersten Rennen der DTU-Jugendcupserie im badischen Kraichgau beginnt die Saison für die Hünstetter Auswahlathleten auf nationaler Ebene. In seinem ersten Wettkampfjahr als Junior (Jahrgänge 2005 und 2004) misst sich Tom Borst nun auf ganz hohem Niveau. Starke Bundesauswahlathleten mit Erfahrungsschatz aus Rennen auf internationaler Ebene befinden sich regelmäßig im etwa 50köpfigen Feld. Entsprecht ausgebufft muss man auf den ersten 750 Schwimmmetern sein, will man nicht früh den Anschluss verlieren. Mit nun bereits vier Jahren im Landeskader gelingt Borst das im 18,2°C kühlen Heidesee ganz leidlich. Dann die Wechselzone. Der wärmende Schwimmanzug will nicht gleich aus und schon ist die zweite Radgruppe verpasst. Der Zug nach vorne rollt ohne Borst und auf den anschließenden  18 Radkilometer muss er in seiner kleinen Gruppe fast ausschließlich alleine das Tempo machen. Das zehrt. Trotzdem gelingt ihm mit 16:10min der schnellste 5km-Lauf des Hessenteams und kurz vor dem Ziel an die Teamkamaraden heranzulaufen. Schlussendlich muss sich der junge Vorzeigetriathlet aus dem Untertaunus mit Rang 24 zufrieden geben. In den folgenden Rennen der Jugend A beweisen sich Soma Márton Bárdi (Bad Camberg) in der männlichen und Lea Borst in der weiblichen Konkurrenz. Beiden gelingt mit ausgeglichener und guter Leistung in allen drei Disziplinen herausragende Ergebnisse mit Platzierungen unter den besten 15 deutschen Athleten. Bárdi erreicht Platz 11, Borst wird 14te.. Beide starten zufrieden in ihre erste A-Jugendsaison mit Rennen über die sog. Sprintdistanz. Ausführliche Ergebnisse sind online: https://my.raceresult.com/242343/

S: 750m Freigewässer, 18km Rennrad mit Windschattenfreigabe und 5km-Lauf

24. T. Borst (Jun)  S: 8:27min W1: 1:38min R: 24:51min W2: 0:46min L: 16:10min Ges.: 51:51min

11. S. Bárdi (JuA) S: 7:30min W1: 1:38min R: 24:47min W2: 0:47min L: 16:22min Ges.: 51:02min

14. L. Borst (JuA) S: 8:49min W1: 1:44min R: 27:02min W2: 0:50min L: 18:53min Ges.. 57:17min

Short-Track-Triathlon: Finn Baumann mit Sieg Nr. 3 im dritten Rennen

Im ersten Triathlon der hessischen Serie für leistungsorientierte Nachwuchssportler*innen der Jahrgänge 2014 und 2015 (C-Schüler) gelingt nach zwei Siegen in Swim+Run-Formaten Finn Baumann erneut die Topplatzierung schlechthin. Damit setzt er sich vorläufig an die Spitze der Serienwertung, in der noch fünf Rennen warten. Ausschlaggebend für den erneuten Erfolg waren die Tagesbestzeit auf den ersten 100-Schwimmetern, gefolgt vom drittbesten Radsplit (2,5Km). Umrahmt von fehlerfreien Wechselabläufen konnte Finn auf den abschließenden 400m in den Laufschuhen die tolle Zuschauerkulisse im Zielkanal auf dem Gerhart-Hauptmann-Schulhof genießen.

Zuvor waren im A-Schülerrennen schon Klara Strohkendl und Matti Haas zu sehr guten Platzierungen angefeuert worden. Für sie war es nach dem Kinzigtal-Triathlon in der Vorwoche schon der zweite Vergleich im Swim-Bike-Run über 400m-10km-2,5km. Beiden gelang eine neue persönliche Bestzeit im Schwimmen und dank gut funktionierender Wechsel eine viel bessere Ausgangsposition für die folgenden Aufgaben. Beiden gelang zudem die Laufbestzeit des Tages in ihren Wettbewerben, wodurch sich im Endklassement Positionen weit vorne ergaben: Platz 4 für Klara bei den Mädchen und Matti auf Platz 5 bei den Jungen

Alle Resultate im Detail auf https://www.maxx-timing.de/ergebnisse/#e637

Schüler C    S: 100m (25m-Hallenbad), 2,5km-Rad mit Windschattenverbot und 400m-Wendepunktlauf

1. F. Baumann        S: 1:46min Rad: 8:25min L: 2:04min Gesamt 14:47min inkl. Wechselzeiten

Schüler A    S: 400m (25m-Hallenbad), 10km-Rad mit Windschattenverbot und 2,5km-Rundkurs

5. M. Haas              S: 7:11min Rad: 19:11min L: 10:58min Gesamt: 39:13min inkl. Wechselzeiten

4. K. Strohkendl     S: 7:21min Rad: 19:33min L: 12:23min Gesamt: 41:51min inkl. Wechselzeiten

So geht’s weiter

19.05. Idsteiner Stadtlauf 27.05. Löwentriathlon, Freilingen. 2. Bundesliga Süd (mit Lea Borst für TuS Griesheim; 28.05. Ederauentri, Fritzlar. Regionalliga-Mitte (mit TSG Limbach); 04.06. Chari-Tri, Büdingen. 5. Hessenliga (mit SG Elz/Limbach) und HTV-Cup (4. Rennen); 11.06. Paradiestriathlon, Jena. 2. DTU-Jugendcup, Super-League-Format

Klassenerhalt ist das Limbacher Triathlonziel 2023

Limbach/Fulda/Gelnhausen  Gleich drei Rennen an einem Wochenende für die Hünstetter Triathloncrew. Da wird es personell mal eng. Trotzdem sehr zuversichtlich stimmender erster Renntag in den Triathlonligen und gute Leistungen der angetretenen Jugend.

Fulda: Barockstadt-Triathlon

Nachdem Rückzug des „1b-Nachwuchsteams“ aus der 3. Hessenliga 2022 muss das Aufbauteam der Startgemeinschaft aus Elzer und Limbacher Triathleten wieder ganz unten, in der 5. Hessenliga, starten. So kann ohne großen Leistungsdruck neu aufgebaut werden. Zudem erhält die Jugend die Möglichkeit wichtige Rennkilometer zu sammeln und von den erfahrenen Athleten zu lernen. Das tat am vergangene Sonntag eine altermäßig gemischte Mannschaft. Mit Günter Rothmeyer ging ein alterfahrener Triathlet neben Jan Lukas Ferschke, noch jung an Jahren, ins Rennen über 500m Schwimmen im Rosenaubad, 20 welligen Radkilometern und 5 wunderschönen Laufkm durch die barocke Fuldaaltstadt. Neuzugang Nils Babenhauserheide und Marvin Müller komplettierten das Team, das kurzfristig auf den verletzten Attila Bárdi verzichten musste. So galt es keinen Ausfall zu riskieren und bedächtig zu agieren. Dank einer kompakten Mannschaftsleistung erreichte die Crew innerhalb nur weniger Minuten die Ziellinie. Nach dem ersten Renntag liegt die Mannschaft in Schlagweite auf die zwei Aufstiegsplätze auf Rang 4 in der 13 Teams zählenden Liga. Weiter geht es am 4. Juni mit einem Sprinttriathlon in Büdingen.

Kinzigtal-Triathlon: Zweites HTV-Cup-Rennen der Schüler und Jugend

Nach dem Swim+Run im Januar stellt der Kinzigtal-Triathlon die zweite Etappe der achtteiligen Nachwuchsrennserie dar. Die Jahrgänge 2004-20011 absolvierten das erste Triathlonrennen der Saison. Die Jüngeren performten noch einmal im Swim+Run-Format, diesmal aber ohne Umziehpause nonstop. Die A-Jugend machte früh den Anfang. Man muss Triahtlon sehr mögen, wenn bereits um 8.50h der Wettkampfreigen losgeht. Lea Borst mag Triathlon. Das zeigte sie. Erstmals in einem Sprintdistanzrennen. 500m Schwimmen, 18km Radfahren und 5 km Laufen waren zu absolvieren. Gut geschwommen, stark gefahren und Tagesbestzeit gelaufen. Der Gewinn des ersten Triathlons in 2023. Ein gelungener Test vor der nächsten Aufgabe, dem Heideseetriathlon in Forst/Kraichgau, dem ersten Rennen mit national starker Konkurrenz. Zur Vorbereitung wird sie für eine Probewoche am BundesStützPunkt in Saarbrücken verweilen und das dortige Sportgymnasium besuchen. 400m-10km-2,5km waren für Klara Strohkendl und Matti Haas zu bewältigen. Beide zeigten, dass das Schwimmtraining am LSP Früchte trägt und begannen gut verbessert. Gewohnt guter Anschlussperformance verdanken beide sehr zufriedenstellende sechste Plätze im Hessenvergleich. Beim Swim-Run der Schüler ging Ida Molter in ihren erst zweiten Multisport-Wettkampf und absolvierte die 200m im Bad und anschließenden 1000m in den Laufschuhen sehr solide und ausgeglichen. So errreichte sie den elften Platz und freut sich schon auf erste Rennen mit dem Rad. Den Abschluss machten die C-Schüler über 100m Schwimmen und 400m Rennen. Finn Baumann (Beuerbach), von Hause aus Schwimmer der Limburger Poseidonen setzte von Anfang an Akzente und landete einen unangefochteten Start:Ziel-Erfolg. Da tat sich der Görsrother Fußballer Lian Molter etwas schwerer und musste auf der langen Zielgeraden mit einem starken Schlussspurt zeigen, dass seine Stärken die Laufausdauer sind. Rang Drei und damit der erste Podiumsplatz im erst zweiten „Triathlon“ waren guter Lohn für die Mühen.

Den Renntag beendete das Limbacher 1a-Team mit einem Swim-Bike-Run:Repeat (2*400mSwim, 10kmBike, 2,5kmRun). In der Regionalliga-Mitte (Hessen, Saarland, Rheinland-Pfalz) tritt das Team nach dem letztjährigen Aufstieg erstmals an. Ziel: Klassenerhalt. Das zeigten die „Mannen“ um Kapitän Simon Krause auch deutlich. Leider musste man Ausfälle kompensieren. Limbach-Urgestein, Teamkapitän und -organisator Moritz Spitz fehlte berufsbedingt, Neuzugang Oskar Weber verletzt. Mit Thorben Such rückte ein ganz junger und noch recht rennunerfahrener Athlet nach und fast-Oldie Marius Holl meldete aus der 5. Liga „hoch“. Das Team zeigte sich unbeeindruckt, agierte taktisch clever und konnte Trainingsrückstände und Blessuren überwinden oder kurzzeitig vergessen machen. Mit Platz 7 konnten erste wichtige Punkte für den Klassenerhalt gesammelt werden. Wohl wissend, dass in den nächsten Rennen Moritz Spitz und auch der Kaderathlet Soma Bárdi (wird extra vom Bundesstützpunkt in Potsdam anreisen, um dem Team wertvolle Stütze zu sein) die Limbach/Elz-Crew deutlich verstärken können. Zu sehen bereits am 28.5. beim Fritzlarer Ederauentriathlon. Ein Einzelrennen über die Sprintdistanz: 0,75-20-5 Km.

Alle Resultate im Detail auf https://www.maxx-timing.de/ergebnisse

Crosser Triathlonspaß auf und um den Wiesbadener Hausberg

Limbach/Wiesbaden  Nach dem Trainingslager vor Ostern zeigt ein Teil der heimischen Triathlonjugend, dass die Vorbereitung auf die nun bald so richtig beginnende Saison, passt.
Neroman in Wiesbaden

Beim Cross-Triathlon des LC Olympia Wiesbaden, dem traditionell ersten Triathlon der Saison in Hessen, gingen von der TSG Limbach/Triathlonjugend Leni Kschischo, Samuel Braun und Tom Borst an den Start. Aus der Trainingslager Gruppe testeten zudem Emilia Koch (TuS Griesheim) und Emil Wolf (LC Olympia) ihre Frühform. Die Jugendkonkurrenz füllten vom neuen Triathlon-LandesStützPunkt Audrey Kurr, Erik Tolksdorf, Samuel Möller und Tjark Hölldorfer. Allesamt für den SC Wiesbaden am Start.

Pech hatte Emilia. Gut im Rennen liegend stürzte sie auf der Radstrecke und konnte das Rennen wegen eines Defektes leider nicht beenden.

Samuel Braun gewann die Konkurrenz der männlichen U18 (A-Jugend) über die Volksdistanz. Nach 500m Schwimmen im schicken Opelbad, mit grandioser Aussicht auf Wiesbaden und das Rheintal, lag Braun schon in Führung und gab diese bis zum Zieleinlauf auf dem Nerobergplateau, nach weiteren 20km auf dem Mountainbike und 5km in den Laufschuhen, nicht mehr ab. Unter allen Männern, 99 erreichten das Ziel, wurde Braun 25ter und blieb mit 1:28:17 std auch deutlich unter der 90-Minuten-Marke für die 25,5 Kilometer.

Ihren ersten Triathlon überhaupt absolvierte Leni Kschischo. Die Hofheimerin ging das Rennen taktisch klug an und stieg als dritte Frau des Wettbewerbs über 300m Schwimmen, 6km Radfahren und 2,5 km Laufen aus dem Wasser. Dank eines starken Radsplits von 16:15min setzte sich Kschischo schon vor dem zweiten Wechsel an die Spitze und gewann ihr Rennen in 33:42 min. Damit war sie nicht nur die Schnellste der weiblichen A-Jugend, sondern gesamtschnellste Frau im Ultrasprint-Wettbewerb. Tom Borst machte es ihr gleich und gewann den Ultrasprint ebenfalls. Der Kaderathlet testete die Abläufe und sein Wettkampfmaterial vor dem Auftakt der Regionalliga-Mitte am kommenden Sonntag beim Kinzigtal-Triathlon. Nach 24:39 min erreichte er das Ziel. Auch die weiteren Stützpunktathleten des SCW machten einen guten Eindruck. Samuel Möller gewann  den A-Jugend Wettbewerb vor Tjark Hölldorfer. Audrey Kurr wurde erste der Schülerinnen A (U14) und Vereinskollege Erik Tolksdorfer wurde guter Vierter in einem starken Feld der männlichen U14.

Regionalliga-Vorschau

Der Sonntag vor dem Feiertag stand ganz in der Vorbereitung der ersten wichtigen Saisonrennen. Die Ligaathleten der TSG und der Triathlon-Equipe absolvierten ein Windschatten-Training. Leider wird das Team am 7. Mai auf den beruflich verhinderten Moritz Spitz sowie auf die verletzten Bjarne Scheel und Oskar Weber verzichten müssen. „Die Jungs sollen in erster Linie Rennerfahrungen in der dritthöchsten deutschen Triathlonliga sammeln. Wenn am Ende die Klasse gehalten wird, ist das ein Riesending. Wenn nicht, versuchen wir erneut Hessischer Mannschaftsmeister in der 1. Hessenliga zu werden.“, nimmt das Trainerteam von vorneherein Druck und setzt realistische Ziele. In der 5. Hessenliga schickt man ein Team aus erfahrenen und jungen Athlet*innen an den Start. Der Spaß an Triathlon in der Mannschaft steht hier ganz vorne.
Bitte an die Autofahrer

Jetzt sind sie wieder unterwegs, die Rennradfahrer. Wir versuchen mit der Jugend viel Training auf die dafür geeigneten Radwege zu verlagern. Das ist nicht immer möglich. Daher unsere Bitte: Seien Sie rücksichtsvoll. Die Jugend ist im Training. Wir üben. Auch das richtige Verhalten im Straßenverkehr. Ganz sicher. Manchmal sind wir auch mit deutlich über 30Km/h unterwegs. Achten Sie daher beim Überholen, wenn es sein muss, auf freie Sicht und eine freie Gegenfahrbahn. Halten Sie den vorgeschriebenen Seitenabstand (2 Meter) ein. Wundern Sie sich nicht, das man auch mal zu zweit nebeneinander unterwegs ist. Das ist erlaubt und dient auch Ihrer Sicherheit. Denn: Nebeneinander ist die zu überholende Kolonne nur halb so lang

Allen einen schönen Frühling, gute Fahrten und kommen sie alle immer gesund+munter wieder zu Ihren Liebsten nach Hause. Danke für Verständnis und Rücksichtnahme!