Scheckübergabe der NASPA-Stiftung

Bad Schwalbach  Mit Mitteln der Stiftung „Initiative und Leistung“ fördert die Naspa.de das vielfältige ehrenamtliche Engagement, die Kernaufgabe der Stiftung, im RTK.
Am 20.12. haben Frank Diefenbach (Vorstandsmitglied) und Jens Prange-Wegmann (Geschäftsführer) erstmals mit Landrat Sandro Zehner 16 Urkunden und symbolische Schecks, diesmal im Gesamtwert von 21.600€, in feierlichem Rahmen überreicht.
Zu den Vereinen aus dem RTK zählt auch das junge Triathlonbundesligateam der TSG Limbach 1974 e.V. und kann die Mannschaft mit Hilfe der Stiftungsmitteln mit regelkonformen Renneinteilern ausstatten.
Dafür bedankt sich die TSG-Triathlonfamilie ganz herzlich. Gut, dass es dieses unternehmerische Engagement in unserer Region gibt. Das Ehrenamt wird von verlässlichen, großartigen Partnern getragen und erhält die wichtige Wertschätzung, die es braucht, um Ideen, Träume, Wünsche wahr werden lassen zu können. Dankeschön dafür.
Dank weiterer Sponsoren, die wir noch vorstellen und wozu weiterhin die langjährigen TSG-Partner Steuerungstechnik Ungethüm und Gemini-Direct zählen, wird das sportliche Abenteuer auch finanziell gelingen, zeigt man sich an der Hühnerstraße zuversichtlich.

Seit 2018 stellt sich die TSG, zusammen mit den Sportfreunden der Triathlon-Equipe Elz als Startgemeinschaft SG_Elz.Limbach, dem sportlichen Wettbewerb im Ligabetrieb. 2022 schaffte die erste Mannschaft den Aufstieg aus der 1. Hessenliga in die Regionalliga-Mitte. Als erstem hessischen Team gelang 2023 der Durchmarsch in die aus 16 Profi- und Amateurteams bestehende Männerstaffel der 2. Bundesliga-Süd. Passend zum 50. Vereinsjubiläum, in dem die SG in der HTL5 (Aufbau- und Reserveteam) und in der Seniorenliga2 erstmals zwei Mannschaften im HTV-Bereich an den Start stellt. Beide mit Aufstiegsambitionen.
Weitere Feierhighlights zu denen die TSG das Jahr über alle Hünstetter*innen einladen wird, sind in Planung. Bald mehr.

Die fünf Rennen umfassende Bundesligasaison im Jubiläumsjahr ‘24 startet am 25.5. in Freilingen (Westerwald) beim Löwentriathlon. Quasi ein Heimspiel. Support ist erwünscht und in Planung.
Das Finale wird am 24.8. in Viernheim ausgetragen. Dazwischen liegen drei Rennen in Bayern: Rothsee (22.6.), Trebgast (30.6.) und Nürnberg (18.8.).
Formate wie Einzelsprint mit Massenstart, Teamrennen oder Teamstaffel garantieren eine spannend Saison. Ziel des jungen SG-Teams: Klassenerhalt. Mindestens Rang 13.
Dank gezielter Verstärkung ist das schaffbar, zeigt sich die Mannschaft, rund um die Limbacher Eigengewächse Moritz Spitz, Tom Borst, Thorben Such und Soma Bárdi, selbstbewusst. Bilder, weitere Namen und Infos folgen.
Ambitioniert wird die TSG dem 15 Jahre alten „Limbachertriathlonpfad“, sportliche Jugendarbeit anbieten, trotz aktuell fehlender Möglichkeit ein eigenes Schwimmtraining anbieten zu können, treu bleiben und weiter gehen. Die Chance als Team zu wachsen und persönlich zu reifen ist das TSG-Prädikat seit 2009. „Das Ziel mit eigenen Talenten aus der Region werden wir nur schwer erreichen. Kinder, die keine Möglichkeit haben schwimmen zu lernen, werden den Weg in den Triathlon nicht finden können.“, äußert sich Borst auch am Rande der Feierstunde kritisch. „Schade, dass gute Ideen bisher keine Umsetzung fanden.“

Die gute Vernetzung nicht nur nach Limburg (Elz) und zum Wiesbadener Talentstützpunkt, zu dem die Hünstetter Triathleten zählen, lässt aber ein wenig Hoffnung.

Allen Freund*innen des Sports wünschen wir ein besinnliches Weihnachtsfest, ein erfolgreiches und gesundes 2024, auf das sich die Hünstetter Trias ganz besonders freuen. 2024 in neuen, schicken Rennanzügen.

Neu-Bundesligist bittet zum ersten Vorbereitungstanz

Zu einer ersten gemeinsamen Trainingseinheit mit Abtestung des Leistungsstandes trafen sich Athleten der Liga-Startgemeinschaft Tria-Equipe Elz und TSG Limbach, kurz #sg_elz.limbach, am 25.11. in Limburg.
Trainingsbeginn 9 Uhr. Zunächst eine Schwimmeinheit im Offheimer Hallenbad. In die vier Trainingskilometer integriert: Zwei Maximaltests über 200m und 400m und viel Beinarbeit, um die triathletische Radvorbelastung für den anstehenden Testlauf zu simulieren. Ganz ordentliche Zeiten hämmen die Jungs der anstehenden „Bleib’drinTour‘24“ ins Limburger Nass. Trainer Borst zeigt sich zum Vorbereitungszeitpunkt zufrieden und stellt fest: Einstellung, Disziplin und Wille stimmen, um den Weg zum  Saisonziel „Klassenerhalt“ schaffen zu können.
Nach kurzer Pause geht es für die Mannschaft zum 30. Villmarer Dorflauf. Über die 5km zeigt das Team, dass es schnelles Laufen nach einer Vorbelastung kann und Spaß macht. Die angetretene SG-Riege ist komplett in den Top15 des Gesamteinlaufs und erreicht trotz des kühlen, regnerischen und windigen Wetters vordere Plätze auf den Siegertreppchen der jeweiligen Altersklassenwertungen.
Tom Borst wird in 17:29min Gesamtdritter und hinter Sieger Johann Escher Zweiter der U20. Yannick Noah Reitz, mit 18:49min schnellster Läufer der Männerklasse (MHK), kommt direkt danach ins Ziel. Als Siebter im Ziel nach 19:33min ist Sebastian Klein. Unser Neuzugang aus Saarbrücken ist schnellster Läufer der U18. Gleich dahinter folgen Marvin Müller (2. MHK, 20:16min) und Thorben Such (2. U18, 20:24min). Die Plätze elf und zwölf belegen die Elzer Triathleten Günter Rothmayer (1. M60, 20:59min) und Sebastian Szardien (1. M40, 21:01min). Beide werden in 2024 das Seniorenteam der SG_Elz.Limbach verstärken. Auf Gesamtrang 13 liegend komplettiert Jan Lucas Ferschke (21:06min) als Dritter das MHK-Podest.

Im 10km Lauf über fünf Dorfrunden stellen sich Dominik Thiel (9.) und Till Ziegler (12.) der Konkurrenz von 62 Mitläufer*innen. Beide besetzen das Podium des M45-Wettbewerbs: Platz 1 geht in 38:45min an Thiel. Für den Vizerang benötigt Ziegler 39:27min. Beide bleiben deutlich unter der 40min-Grenze.
Alle Ergebnisse: https://ergebnisse.leichtathletik.de/Competitions/Resultoverview/11563

Im Internet finden sich, insbesondere im Regionalsportnachrichtendienst htpps://sport11.info viele Bilder zum Lauf.

Die SG berichtet auf ihrem Instagramkanal @sg_elz.limbach regelmäßig. Einfach abonnieren.

Tolles langes Triathlon-Wochenende

Tom Borst bundesweit unter den TopTen der männlichen Triathlonjunioren

Limbach  Das tolle Wetter und das um den Feiertag verlängerte Wochenende nutzte die TSG Limbach/Triathlonjugend zu einem eigenen, kleinen Testtriathlon. Ohne Zeitdruck übten Jana Kies, Leni Kschischo, Jakob Baum und Marvin Strahl alle drei Triathlondisziplinen hintereinanderweg und hatten viel Spaß dabei. Zunächst wurde ein an den Bedingungen des Freiwasserschwimmens orientiertes Training absolviert. Ein-, Ausstieg und sonstige Infrastruktur an den Dietkirchener Lahnanlagen sind dazu optimal geeignet. Auch die Sicherheitsaspekte des Schwimmens in offenen Gewässern, wie Flüssen und Seen mit leichter Strömung, fanden dabei Berücksichtigung. Nach etwa 40 Minuten im Wasser und kurzer Umziehpause mit kleiner Stärkung ging es auf dem Rad weiter. Auf und neben den Radwegen entlang der Lahn wurde zügig gestrampelt. Gewendet wurde nach etwa 20 Minuten in Runkel. Erneut wurde gewechselt und zum Abschluss lief jede*r im eigenen Tempo noch etwa eine Viertelstunde. Nach etwas mehr als anderthalb Stunden war der Trainingstriathlon über die Sprintdistanz absolviert und es konnte die Heimreise angetreten werden.

Über das Wochenende folgte am Freitag noch eine Schwimmeinheit im Niedernhausener Freibad. Samstags stand eine Doppeleinheit in Wiesbaden auf dem Plan: Mittags eine Einheit mit Laufintervallen und im Anschluss ein weiteres Schwimmtraining im Hallenbad Kleinfeldchen. Diese Trainings fanden im Rahmen des LandesStützPunktes Wiesbaden/Limbach im Idsteiner Land statt.

Den Abschluss bildete eine lange Radeinheit am Sonntag.

Jena  Die Landeskaderathleten der TSG Limbach/Triathlonjugend Soma Bárdi, Lea und Tom Borst traten am Wochenende 10. und 11. Juni zusammen mit der hessischen Landesauswahl beim Paradiestriathlon an. Zu bestreiten galt es im national hochkarätig besetzten DTU-Jugendcup das „Super-League-Format“. Zweimal hintereinander ist dabei ein Triathlon über 300m Schwimmen, 6km Radfahren und 1,5km Laufen zu bewältigen. Dazwischen die entsprechende Anzahl von Wechselvorgängen, die das Feld immer wieder mischen und den Wettkampfablauf spannend halten. Soma Bárdi erreichte in einem engen Rennen den 27. Platz unter 50 männlichen A-Jugendlichen. Der direkte Vergleich mit dem jüngeren 07er-Jahrgang der Altersklasse, zu dem auch Bárdi zählt, belegt die abgelieferte gute Leistung des Bundesstützpunktathleten.

Tom Borst erwischte einen „Sahnetag“ und konnte einmal mal mehr seine aktuell steigende Form unter Beweis stellen. Nur drei Sekunden trennten ihn zum Schluss von einem Podestplatz. Mit Platz sechs fuhr Borst zudem sein bislang bestes Ergebnis in dieser von der Deutschen Triathlon Union ausgerichteten bundesweiten Nachwuchswettkampfserie ein.

Lea Borst musste kurzfristig verletzt ihren Start absagen.

Alle Ergebnisse hält das Portal https://runtix.com/sts/10050/2511 bereit.

Vorschau  Am kommendenWochenende reist das fünfköpfige Team zum dritten Rennen der Regionalliga-Mitte nach Baumholder in Rheinland-Pfalz. In der Besetzung Soma Bárdi, Tom Borst, Simon Krause, Yannick Noah Reitz und Thorben Such wird das Dorfclubteam am Sonntag in erster Linie versuchen, den Klassenverbleib vor dem Abschluss am 25.6. in Darmstadt klar zu machen. Sollte es jedoch mit der richtigen Taktik gelingen ein herausragendes Mannschaftsergebnis einzufahren, kann auch noch ein Wörtchen im Wettstreit mit den Vereinen aus  Bruchköbel und Mainz um den Aufstiegsplatz in die 2. Bundesliga Süd mit gesprochen werden.

Aktueller Tabellenstand auf https://htv.triathlonliga.com/#

Limbacher Triathleten feilen an der Saisonform


Limbach/Hachen Zur Vorbereitung auf die am 7. Mai beginnende Triathlonsaison war die Limbacher Triathlonjugend (12-18 Jahre) wieder einmal im westfälischen Sauerland zum traditionellen Ostertrainingslager. Das neue Stützpunktkonzept des Hessischen Triathlon Verbandes umsetzend, waren auch Nachwuchsathlet*innen des TuS Griesheim und LCO Wiesbaden dabei. Dazu die etwas älteren TSG-Regionalligastarter rund um die Kapitäne Moritz Spitz und Simon Krause.

Die Basis der abwechslungsreichen Radtouren bildete erneut das bestens ausgestattete Sport- und Tagungszentrum Hachen des Landessportbundes Nordrhein-Westfalen e.V. Angefahren wurde die Sportschule direkt am letzten Schultag vor den Osterferien mit dem komfortablen Sportreisebus inkl. Radanhänger der Bechtheimer Fa. Wahl-Reisen. Der Chef selbst sorgte für eine angenehme und stets sichere Fahrt.

Je nach Alter hatten sich bis zum Ende der trainingsintensiven Woche bis Karfreitag, trotz anfänglichen Regentagen, Tagen mit Frühtemperaturen deutlich unter dem Gefrierpunkt und über Mittag mit nur wenig über 10°C, zwischen 250 und 525 abwechslungsreiche Radkilometer angesammelt. Alle im schönen Sauerland, rund um den nahezu autofreien Sorpesee, auf dem gut ausgeschilderten Sauerlandradring und bis auf den Kahlen Asten (842müNN) wurde in blau-gelb pedaliert.

Die Schwimmeinheiten, absolviert im hauseigenen Lehrschwimmbecken als „FrüheFisch-Einheit“ bereits vor dem Frühstück oder zum Ausschwimmen nach der Radtour, waren aufmunternd und regenerativ gestaltet. Aufgrund der bis zu drei Besuchen im Arnsberger Freizeitbad NASS, konnten in der Auftaktdisziplin zwischen 6500m und 9900m in die Trainingsbücher geschrieben werden.

Auch das Laufen kam nicht zu kurz. Ob als Dauerlauf zum Aufwachen und kraftorientierte Berganläufe über die herrlichen Waldwege des Naturparks Homert oder als Lauftechnik- und Tempoeinheit auf den Sportplätzen der Einrichtung. Mit den zusätzlichen Laufmetern während der Koppel- und Wechseltrainings dürften in der Abschlussdisziplin zwischen 5km für die jüngeren und bis zu 40 km für die Regionalliga-Athleten der TSG zusammengekommen sein.
Dazu die hochintensive und im Wettkampfmodus „2er-Staffel“ absolvierte Biathloneinheit „Lasergun-Run“ als Abschlusseinheit am Freitagvormittag vor der Rückfahrt. Mit Stabilitäts-, Athletik- und Beweglichkeitstraining vor der den Tag abschließenden Entspannungseinheit wurden die Übungseinheiten abgerundet.

Gut, dass aufgrund von leckeren Esspausen im Speisesaal, Abenteuersport mit Klettern, Springen, Schaukeln, Ball-, Koordinations-, Gesellschaftsspiele und Kegelbahn niemals Langeweile aufkommen konnte.

Einheitliches Credo der 18köpfigen Sportlercrew: Nächstes Jahr gerne wieder! Anschließend gilt besonders dem Trainerteam bestehend aus Marion Schilling, Oliver Maniera sowie Ines und Armin Borst ein großer Dank für die reibungslose und stimmungsvolle Organisation der sportlichen Woche!

Leistungstest beim Crosslauf und intensives Trainingswochenende

Den TSG Limbach Talentstützpunktkader (TSP) zog es am vergangenen Wochenende in den Rheingau. An der Stätte der in den vergangenen Jahren dort ausgerichteten Kreiscrossmeisterschaften lief man 2023 nur aus Freude und Trainingsmaßnahme. Und das sehr erfolgreich. Fünf Starts, fünf Siege lautete die Tagesausbeute. Die Pokale, Urkunden und Preise für die Altersklassensiege gingen an: Lian Molter in der M9 über 1,3km (6:17min). Seine Schwester Ida gewinnt die W11 (6:14min), ebenfalls über 1,3km. Über 2,3km gewinnt Matti Haas (9:04min) den Lauf der Jungen M12 vor Jakob Baum (10:33min), der die U16/M15-Wertung als schnellster Läufer abschließt. Im Mitteldistanzrennen der Frauen über 3,3km erläuft die Idsteinerin Jana Kies (17:36min) in ihrem ersten Rennen für die TSG den zweiten Rang. Damit ist sie schnellste weibliche U18 Läuferin. Dazu Audrey Kurr, Schwimmerin des SC Wiesbaden und wie die Hünstetter Triathlet*innen Mitglied des Talentstützpunktes Wiesbaden/Limbach im Idsteiner Land. Sie wird Dritte der weiblichen Konkurrenz über 2,3km (9:30min). Ihr Platz Eins in der W13 reiht sich gut in alle anderen Erfolge ein.


Einen Tag später stand der erste Lehrgang der Hessischen Triathlonauswahl an. Der neue Landestrainer Sean Donnelly (DSW12 Darmstadt) begrüßte mit Co-Trainerin Caro Wagner alle LK2- und TSP-Athlet*innen der Jahrgänge 2011-2004 am Waldschwimmbad der Offenbacher Rosenhöhe. Auf dem Programmplan stand bei 0°C und leichtem Schneetreiben Mountainbiken, Laufen und Schwimmen unter der neuen Traglufthalle. Aus Limbach eingeladen waren Klara Strohkendl, Matti Haas, Soma Bárdi, Lea und Tom Borst. Bis auf die zwei ältesten Jungs der neu berufenen Landesstützpunktgruppe gaben alle eindrucksvoll Beleg von der aktuellen Trainingsform. Nicht vor Ort sein konnte Soma Bárdi, weil er seit August 2022 am Bundesstützpunkt in Potsdam lebt und sich dort intensiv mit täglichem Training auf die Herausforderung Triathlon im Nachwuchs-Leistungssport einlässt und vorbereitet. Tom Borst absolvierte ein sehr intensives Trainingswochenende mit der Kerngruppe des TSG/TEE-Regionalligateams. Einerseits zur Vorbereitung auf die am 7. Mai beginnende RL-Saison, andererseits zur Formtestung für die am 19. März in Leipzig bevorstehende DTU-Qualifikationssichtung zur Jugend-WM (13.-16. Juli in Hamburg) spulte Tom, zusammen mit den Teamkameraden Thorben Such und Oskar Weber einige Schwimm-, Rad- und Laufkilometer ab.

Am übernächsten Wochenende (25.03.) findet zudem die Kadersichtung der Hessenauswahl in Dieburg statt, die maßgeblich über mögliche Starts im Deutschlandcup inkl. der Deutschen Nachwuchsmeisterschaften entscheidet.

Verstärkung gewünscht!

Breitensport, Freizeitsport, Leistungssport.


Seit 2009 bieten wir jungen Triathlet*innen viele Möglichkeiten sich zu entwickeln. Nicht nur in sportlicher Hinsicht. Sich bewegen, gemeinsam Spaß haben, Freund*innen treffen, neue kennenlernen.
Das ist unser Leitbild, mit dem wir uns in der Triathlonszene im Sportland Hessen einen Namen gemacht haben. In unseren Reihen trainieren junge Hessenmeister*innen, DM-Starter*, Kaderathlet*, Bundes- und Regionalliga-Starter* gemeinsam mit Athlet*innen, die sich auf ihren ersten Triathlon vorbereiten.

Zusammen mit Vereinen und Schulen in der Region Idsteiner Land und darüber hinaus kooperieren wir erfolgreich, um den sich entwickelnden TalentStützPunkt Wiesbaden/Limbach weiter mit Leben und vielfältigen Trainingseinheiten zu füllen. Im Fokus: Die Förderung der jungen Menschen. Du magst Teil dieser zukunftsträchtigen Entwicklung sein? Dann melde dich info@triathlon-limbach.de

Das bringst du mit, das bieten wir
à Interesse mit jungen, motivierten Sportler*innen ein- bis zweimal wöchentlich aktiv zu sein
à Bereitschaft sie bei Wettkämpfen zu begleiten
à Basis-Erfahrung als aktive*r Schwimmer*/Radfahrer*/Läufer*in oder als Trainer*in
à Eine DOSB-ÜL- oder Trainer*in-Lizenz
à Unterstützung beim Erwerb einer DOSB-Lizenz, dem Rettungsschwimmschein,
à bei Fortbildungen und Lizenzverlängerungen
à Angemessene Aufwandsentschädigungen gemäß der ÜL-Pauschalen und Fahrgeld

Ok für dich? Du willst mehr erfahren?
Dann her mit deiner eMail: info@triathlon-limbach.de

Deine zukünftigen Trainerkolleg*innen Ines, Armin und Olli und die jungen Wilden der TSG/Triathlonjugend freuen sich auf deine Kontaktaufnahme.  

Sportlicher Jahresabschluss & Bestenlistenplatzierungen


Am letzten Tag des Jahres waren TSG-Sportler*innen traditionell wieder einmal läuferisch aktiv.
Wie in den vergangenen Jahren ging es nach Montabaur. Zum dortigen Silvesterlauf lud die Münz-Sportagentur nach zwei Jahren „virtuell“ ausgetragener Läufe wieder zu einem Lauf in Präsenz. Über 1200 Läufer*innen meldeten sich vorab für die vier Läufe über unterschiedliche Distanzen (300m Bambini-, 1,4km-Schülerlauf, 5km- und 10,7km-Waldlauf) an.
Zur 20ten Jubiläumsauflage war die TSG-Gruppe, auch krankheitsbedingt, dezimiert. Nur ein Trio, bestehend aus Soma Bárdi, Tom Borst und Rainer Ungethüm stellte sich der Bewegungsaufgabe am Silvestertag. Dafür umso erfolgreicher. Alle Drei starteten im Crosslauf über 5km. Durch die leicht veränderte Streckenführung standen nach Zieldurchlauf ca. 200m mehr auf der Sportuhr. Dazu machen die etwa 70 Höhenmeter auf den Wegen des Stadtwaldes die Runde nicht leicht. Tom teilte sich das Rennen sehr gut ein und lief der Ziellinie letztlich ungefährdet als Sieger aller 421 Teilnehmer*innen entgegen. Mit 12sec Vorsprung auf den Zweitplatzierten Jonas Ofgert vom SC Selters, gewann er in 17:58min. Soma -als Gesamt Neunter im Ziel- holte sich souverän den Sieg in der U16-Jugendwertung. Das Training am BSP in Potsdam zeigt Wirkung. Rainer erreicht das Ziel im Hauptfeld und ist mit seiner Ausdauerleistung zum Jahresende sehr zufrieden. 2023 soll es auch endlich wieder mal ein Triathlon sein!
Schade, dass es keine altersübergreifende Teamwertung gibt … wie weit vorne wäre das Trio in der Platzaddition wohl gekommen?

Erwähnesnwert: Einige weitere Hünstetter Läufer*innen finden den Weg in den Westerwald. U.A. aus Bechtheim. Vom dortigen SVT läuft ein Herrentrio über die 10,7km-Runde ins Ziel. Und im Damenfeld ein Trio ohne Vereinsangabe. Sind das die Vorläufer*innen von #Hünstettenläuft? Erfreulich bleiben wir gespannt! Alle Ergebnisse auf https://muenz-sport.de/ergebnisse/
In Innsbruck läuft Lea Borst, im Rahmen eines Auswahltrainingslagers des Saarlandkaders am „Ruhetag“, beim 20. IKB-Silvesterlauf von  #innsbruckläuft mit. Nach etlichen Ski-Langlauf- und Schwimmkilometern in Armen und Beinen, absolviert im Olympiastützpunkt, trat die junge Crew von STU-Landestrainer Micha Zimmer, dort an. Lea genießt den internationalen Flair des Rennens und die tolle Kulisse durch die Altstadt. Für den Lauf der U14/U16 über eine 1,7km lange braucht sie als schnellste Frau im Feld nur 6:16min und hat im Ziel und bei der anschließenden Silvesterfeier mit den Sportfreund*innen mehr als genug Zeit, Stadt und Menschen zu genießen. Alle Zeiten finden sich auf https://my.raceresult.com/210822/results>

In den zum Ende des Jahres veröffentlichten Leichtathletik-Bestenlisten von Hessischem (https://www.hlv.de/wettkampfsport/ergebnisse/bestenlisten) und Deutschem Leichtathletik Verband (https://bestenliste.leichtathletik.de/) finden sich unsere jungen Triathlet*innen unter den Laufspezialisten weit vorne. Siehe Tabelle anbei. Insbesondere Matti Haas (Hessens Bester der M12 über 5km, Straße) sowie die Zweitplatzierten Klara Strohkendl (5km, Straße) und Lea Borst (2000m in der Halle). Lea stellt damit gar die siebtbeste Zeit im deutschlandweiten Vergleich über diese Strecke in 2022. Gleich zwei Mal findet sich Tom Borst in den Listen wieder. Auf Platz Drei über die 1500m und Platz Zwei über 3000m.

Auch Kati Haas (Plätze 5 und 6), Anna Purr (Platz 4 und 6) und die Jungs Samuel Möller (Vierter und Platz 5) und Soma Bárdi (Platz 5 und 7) sind mit ihren läuferisch herausragenden Ergebnissen 2022 über die verschiedenen Distanzen von 800-3000m und 5km auf der Straße in den hessischen TopTen ihrer Altersklassen zu finden.
Darüber freuen sich Trainer und Vorstand der TSG Limbach sehr und gratulieren den Sportler*innen zu diesen herausragenden Leistungen.

Erfolgreicher Saisonauftakt bei den Deutschen Duathlonmeisterschaften

Zum Ferienende machten sich die Kaderathlet*innen der TSG Limbach auf den Weg nach Halle/Saale, um bei den Deutschen Duathlonmeisterschaften der Jugend die Hessischen Farben zu vertreten. Auf dem Gelände der örtlichen Mülldeponie kämpften Athlet*innen aus ganz Deutschland um die ersten nationalen Meistertitel der Saison.

Die Rennen der B-Jugend über 2km Laufen – 12km Radfahren – 1km Laufen wurden von der anspruchsvollen kurvenreichen Radstrecke und Wind bestimmt, sodass sowohl das weibliche als auch männliche Rennen bereits auf dem Rennrad entschieden wurden. Den Anfang machten die weiblichen Athletinnen. Dicht zusammen bewältigten die gleich drei Limbacher Sportlerinnen den Auftaktlauf. Auf der Radstrecke konnten sich drei radstarke Athletinnen entscheidend absetzen, sodass Lea Borst mit Rang Vier das Maximalergebnis erlaufen konnte. Damit egalisierte sie ihr Vorjahresergebnis von den Vorjahresmeisterschaften im Duathlon und Triathlon. Kati Haas lief wenig später als gute Neunte ins Ziel. Gemeinsam mit Klara Binsteiner vom MTV Kronberg freuten sich die beiden Limbacher Sportlerinnen über die Goldmedaille in der Teamwertung. Anna Purr investierte sehr viel Kraft auf dem Rad und musste anschließend leider das Rennen vorzeitig beenden. Aber auch ihre Formentwicklung zeigt in die richtige Richtung.

Als starker Sechster der männlichen B-Jugend zeigte Soma Bárdi ein ausgeglichenes Rennen in allen drei Abschnitten und bewies dabei seinen aufstrebenden Trend im Laufen. Somit ist ihm vor allem in den kommenden Triathlonrennen viel zuzutrauen, wenn er seine Schwimmstärke in der ersten Disziplin ausspielen kann.

Nachdem durch den einsetzenden Regen der Wind abgeflaut war, stellten die rutschigen Kurven der anspruchsvollen Radstrecke die älteren Athlet*innen vor eine neue Herausforderung. Tom Borst wechselte nach einer sehr guten Laufzeit von etwas mehr als 16min über 5km auf die 21km Radstrecke. Nachdem er sich anfangs taktisch klug in der Radgruppe halten konnte, fiel er bei einem Ausweichmanöver aus der Gruppe heraus und verlor den Anschluss an die Rennspitze. Er beendete das Rennen nach den abschließenden zwei Laufkilometern schließlich als 15. A-Jugendlicher mit in der Kälte auftretende muskuläre Probleme im Rücken.

Bereits zu Ferienbeginn konnte nach zwei Jahren Unterbrechung durch die Pandemie wieder das traditionelle Nachwuchstrainingslager in der Sportschule Sundern/Hachen durchgeführt werden. Unterstütz durch die Familie Kuhn und mit dem praktischen Radanhänger von Wahl-Reisen aus Bechtheim, ging es mit dem Reisebus ins schöne Sauerland. Ohne weite (Flug-) Anreise und somit mit einer guten Klimabilanz, bietet die dortige Infrastruktur gemeinsam mit dem nahen Schwimmbad in Arnsberg beste Voraussetzungen für den Triathlonsport. Bestens betreut vom Trainerteam um Ines und Armin Borst, Oliver Maniera und Simon Krause wurden vor allem wichtige Radkilometer im hügeligen Sauerland gesammelt. Auch das überwiegend schöne Frühlingswetter spielte den Jugendlichen dabei in die Karten, die zudem mit Teambuilding-Maßnahmen, Abenteuersport und dem traditionellen Sommerbiathlon, bestehend aus Laufintervallen und Lasergewehrschießen, ein abwechslungsreiches Programm geboten bekamen.

Wer die TSG-Triathlonjugend einmal kennenlernen möchte: Wir trainieren regelmäßig mit Sportler*innen im Alter von 8/9 Jahren bis Anfang/Mitte 20 und haben Angebote für an Wettkampf interessierte Kinder, als auch nur „zum engagierten Spaß miteinander“ und fit halten.

Infos auf unserer Website: http://www.tsg-limbach.de oder per Mail an info@triathlon-limbach.de

Leistungsüberprüfung für Limbacher Triathlet*innen

Nach der Nominierung der Hessischen Landesauswahl auf Basis der Wettkampfergebnisse 2021 stellten sich die fünf Kadersportler*innen der TSG Limbach am ersten Aprilwochenende der Nominierungssichtung für Starts im Deutschlandcup und bei den Deutschen Nachwuchsmeisterschaften.

Im südhessischen Dieburg mussten dafür Tests im Schwimmen und Laufen absolviert werden. Nach jeweils kurzen Sprints, 50m im Wasser und 100m auf der Tartanbahn, galt es Normzeiten auf 400m (Jugend B) bzw. 800m im Schwimmen sowie über 3000m (Jugend B) bzw. 5000m (Jugend A) im Laufen zu unterbieten. Auch die Limbacher Sportler*innen blieben von der aktuellen Krankheitswelle leider nicht verschont, sodass nur die B-Jugendlichen Lea Borst und Anna Purr zum Laufauftakt bei sehr kühlen Temperaturen antreten konnten. Lea Borst lief in einem kontrollierten Rennen die 3000m in 11:22min, um einerseits die Normzeit von 11:25min zu unterbieten, aber andererseits auch Kraft für das spätere Schwimmen zu sparen. Anna Purr blieb in persönlicher Bestzeit von 11:35min etwas über der Normvorgabe. Auch im Schwimmbecken unterbot Lea Borst in 5:35min die 400m-Normgrenze um 10sek. Für Anna Purr machte sich das aufwendige Schwimmtrainingspensum, bedingt durch lange Anfahrten und schwierige Trainingsbedingungen, mit einer weiteren Bestzeit erstmals unter 6:30min bezahlt.

Der A-Jugendliche Tom Borst stellte sich bereits in der Vorwoche der nationalen Konkurrenz bei der Sichtung in Saarbrücken und konnte dort beide Normen unterbieten. Er beschränkte sich in Dieburg daher nur auf das Schwimmen und verbesserte in 9:50min seine 800m-Zeit nochmals um einige Sekunden. Die verhinderten Soma Bárdi und Kati Haas (beide Jugend B) erhoffen sich, genauso wie Anna Purr, mit guten Wettkampfresultaten die Qualifikation nachholen zu können.

Auch unter den reinen Laufspezialisten nahmen einige Limbacher Athlet*innen an Laufwettkämpfen teil. Im Rahmen der Winterlaufserie über 10km in Jügesheim, die von November bis März vier Läufe umfasste, konnte sich Moritz Spitz mit steigendem Trainingsstand von 38:52min (November) bis auf 36:09min (März) steigern. Auch seine Halbmarathon Bestzeiten steigerte er im Februar bei Wind und Regen in Mörfelden auf 1:22:56h, um diese bei Minusgraden und nicht optimalen Bedingungen am ersten Aprilwochenende in Gießen nochmals auf 1:21:59h zu verbessern. Bereits im Februar siegte Samuel Möller über 5km in 16:42min bei der Winterlaufserie in Seligenstadt. Thomas Möller belegte in 40:14min Platz Zwei der M45 auf der 10km-Distanz.

Im Rahmen eines Einladungswettkampfes des TV Waldstraße Wiesbaden testeten sich Anfang März Nachwuchsathlet*innen auf der Laufbahn. Klara Strohkendl lief gute 8:06,7min über 2000m. Jakob Baum folgte in 9:02,7min. Finn Baumann benötigte 3:04,5min für die zwei Stadionrunden der 800m Mittelstrecke. Auch Altersklassenathlet Andreas Lüttke blieb in 19:32,9min deutlich unter 20min auf der 5000m-Strecke.

HLV Nachwuchs-Challenge

Die vom Hessischen Leichtathletik Verband (HLV) ausgerufene Nachwuchs Challenge nutzten wir am Tag der abgesagten Deutschen Jugendmeisterschaften Duathlon in Halle, um nach den ausgeschriebenen 3000m (Jg. 07-05) und 2000m (Jg. 10-08) auf der Idsteiner Tartanbahn noch einen 10km Bike und 1,6km Run anzuhängen.

Streng nach den aktuellen Corona-Vorgaben der bundesweiten Notbremse warfen wir den Durchführungsplan erneut um und verringerten die Startgruppen. Den Kids wurde vorab eine Schnelltestung empfohlen, die Trainer*innen absolvierten sie, Eltern als Betreuer*- und Zuschauer*innen wurden ausgeladen. Hygiene, Abstand und kein Kontakt.

Auf den angedachten Rad-Jagdstart nach den Abständen der Bahnlaufergebnisse wurde verzichtet. Stattdessen ging es in der Manier des Einzelzeitfahrens wie bei der Tour de France auf die Radrunden hoch oberhalb des Stadions. Auf den zwei Runden gab es ein paar Höhenmeter, so dass es nicht zu einfach war und auch die Laufrunde auf unterschiedlichem Geläuf war taunustypisch anspruchsvoll mit Schlussspurtmöglichkeit.

Unsere erlaubten Starter*innen (U15) und Kaderathlet*innen zeigten, dass ihnen die Wettkampfluft doch arg fehlt und dass das Gruppentraining deutlich zur Leistungssteigerung beiträgt. Kaum jemand im jungen Alter ist so diszipliniert, dass das Training ‚alleine‘ oder ‚zu zweit‘ innerhalb des ‚eigenen‘ oder maximal eines ‚zweiten‘ Hausstandes tatsächlich zielorientiert und effektiv absolviert wird. Egal, wie großartig die Trainingspläne ausgearbeitet sind. Das soziale Miteinander fehlt ihnen sehr und so genossen sie das Beisammensein auf Abstand gestern bei gutem Wetter sehr!

Bei all dem zeigten sie auch sehr gute Ergebnisse. Auf den Bahnrunden gab es persönliche Bestzeiten und wo nicht, zeigte die Uhr zumindest seit langem nicht erzielte Saison-Bestleistungen, die das harte Training der letzten Wochen rechtfertigten und den mentalen Kick des Quasi-Rennens rechtfertigten.

Die Bahnzeiten melden wir dem HLV, der die Challenge als Ersatz für die Hessischen Langlaufmeisterschaften schon 2020 ins Leben rief und über 300 Ergebnisse aus den Vereinen gemeldet bekam.

2021 beteiligt sich auch die TSG. Vielleicht schon mit dem Hintergedanken, dass es im Idsteiner Land mittelfristig nötig sein wird sich wieder auf die entsprechenden LA-Disziplinen, den Radsport und maximal den Duathlon zu spezialisieren gilt? Die Nachrichtenlage zum Sanierungsbedarf des Idsteiner Tournesolbades lässt den Schluss zu. Schade, dass Politiker*innen ihrer Verantwortung für den gesellschaftlichen Kitt im Lande seit Jahren nicht wahrnehmen können oder wollen.