Timo Heise Deutscher Vize-Meister

Limbach   Bevor es so richtig in die Triathlonsaison geht, stehen, so lange es zum Schwimmen noch zu kühl ist, Duathlonrennen an. Nicht nur zum Formtest wird die Variante Laufen-Radfahren-Laufen gerne gewählt. Auch um Meisterschaftsehren geht es im April. Nach den Hessenmeisterschaften, die TSG holte vor zwei Wochen im Jugendbereich 15 (!) Medaillen, suchte die Deutsche Triathlon Union in Alsdorf/NRW jetzt nach Deutschlands besten Duathlet_innen.

In Münster/Dieburg ging es beim Schülerduathlon zeitgleich um Punkte in der HTV-Nachwuchsserie.

Die TSG Limbach vertraten in Alsdorf Miriam Ruoff und Pirmin Scheel (A-Jugend), Timo Heise, Till Jung und Bjarne Scheel (B-Jugend). Emily Fender (Nomborn), mit guten Trainingsleistungen im Vorfeld, konnte verletzungsbedingt leider nicht starten.

Eine ganz starke Leistung zeigte Duathlon-Hessenmeister Timo Heise (Idstein). Vom Start weg zeigte er sich in der Spitzengruppe. Mit sechs weiteren Konkurrenten ging es nach 8:15min für die 2,5 Km gemeinsam auf die 10 Km lange Radstrecke. Diese nutzte der spätere Sieger (Fabian Schönke aus Lüneburg) zur Flucht. Auf Rang sechs im Pulk ging Heise nach 17:01 Minuten auf dem Rad in die Wechselzone und verließ sie nach 57 Sekunden als Zweiter. Mit der schnellsten Laufzeit des Tages (3:41 Minuten) für den Abschlusskilometer verteidigte Timo Heise die Vizeplatzierung und sicherte sich mit der DTU-Silbermedaille den bisher größten Erfolg seiner Triathlonlaufbahn. Insgesamt war er 30:49,86 Minuten unterwegs. Seine Vereinskameraden Till Jung (Hambach, 31. in 34:47,84) und Bjarne Scheel (Hahnstätten, 50. in 36:43,70) sicherten ein zufriedenstellendes Teamergebnis (Platz 8) für den Hessischen Landesverband.

Über 2,5 Km Laufen-20 Km Radfahren-2,5 Km Laufen erkämpfte sich Hessenmeisterin Miriam Ruoff (Idstein) einen sechsten Platz. Sie benötigte 58:58,28 Minuten. Nach ihrem Sieg als B-Jugendliche vor Jahresfrist an gleicher Stelle, zeigte sie sich zufrieden und gut angekommen in der höheren Altersklasse und der doppelten Renndistanz.

Heise und Ruoff scheinen gut gewappnet für die anstehenden Aufgaben mit der hessischen Landesauswahl (12. Mai Deutschlandcup in Forst/BW). Zudem gehört Miriam Ruoff 2018 per Zweitstartrecht zum Bundesligakader des DSW 1912.

Im Erwachsenenrennen über die DM-Kurzdistanz (10-40-5 Km) wurde Armin Borst 29. der M50.

Beim Schülerduathlon in Münster waren die jüngeren Jahrgänge vertreten. Schon standesgemäß siegte Josefine Dohms (Limbach) bei den C-Schülerinnen. Frida Bárdi (Bad Camberg) wurde Zweite. Jemima Möller (Gießen) landete diesmal auf Rang Vier. Im Feld der Jungs wurde Matti Haas (Heftrich) Neunter. Das Rennen der B-Schülerinnen gewann Lea Borst (Wallbach), zusammen mit Kati Haas (Heftrich, Platz 4) und Anna Purr (Strinz-Trinitatis) gewannen sie wie ihre jüngeren Vereinskameradinnen die Teamwertung. Bei den Jungs erreichte Mika Decker (Heidenrod) das Podium als Dritter, Soma Bárdi (Bad Camberg) wurde Fünfter, Eric Sandquist (Wallbach) Neunter. Auch diese drei gewannen die Teamwertung für die TSG. Marvin Heuser (Bad Camberg) auf Platz 14 und Jakob Baum (Wallrabenstein) auf Rang 30 belegen, dass im Limbacher Nachwuchsbereich noch Potential schlummert. Im A-Schüler Rennen zeigten das Tom Borst (Wallbach, Zweiter) und Samuel Möller (Gießen, Dritter) wieder ein tolles Rennen. Diesmal unterstützte Yanic Stötzer (Kesselbach, 16.) und so fuhren die drei wertvolle Punkte für die Teamwertung ein.Das Rennen der Junioren gewann Vize-Hessenmeister Leon Günther (Runkel).

In Gelnhausen startete Mareike Czakert mit dem Team Spessartchallenge beim Kinzigtal Triathlon. Die Nieder-Erbacherin schloss sich der TSG-Jugend an und wird 2018 per Zweitstartrecht für die Bad Orber in der 2. Bundesliga auf Punktejagd gehen. Im Sprintrennen über 500m Schwimmen, 20Km Radfahren und 5 Km Laufen wurde sie in 1:12,17 Stunden Dritte der weiblichen A-Jugendwertung.

Limbacher Triathleten zeigen Duathlonstärke

Sechs Hessentitel im nordhessischen Großenenglis

Traditionell stellt der Viktoria Duathlon, bei dem in diesem Jahr die Hessenmeister aller Altersklassen ermittelt wurden, in der Nähe von Borken den ersten richtigen Höhepunkt der hessischen Triathlonsaison dar. Nach den Trainingslagern rund um Ostern zeigte sich auf der sehr windanfälligen und selektiven Radrunde, ob über den Winter die richtigen Trainingsgrundlagen gelegt wurden. Dazu galt es jeweils vor und nach dem Radfahren die flache Laufstrecke möglichst schnell zurückzulegen. Für den Nachwuchs wurden ebenfalls Punkte des HTV-Nachwuchscups vergeben.

Die Limbacher Ausdauersportler konnten einmal mehr ihre Stärke im Duathlon unter Beweis stellen und gleich sechs Hessentitel gewinnen: Josefine Dohms (Schülerinnen C), Miriam Ruoff (Jugend A), Ines Borst (W40), Samuel Möller (Schüler A), Timo Heise (Jugend B) und Felix Spitz (Junioren) konnten ihre Konkurrentinnen und Konkurrenten jeweils hinter sich lassen. Dazu holten die C-Schülerinnen (1. Josefine Dohms, 2. Frida Bardí, 3. Jemima Möller) und männlichen Junioren (1. Felix Spitz, 2. Leon Günther, 3. Lukas Hafner) gleich alle drei Podestplätze an die Hühnerstraße. Weitere Medaillen gewannen Lea Borst und Kati Haas (Silber und Bronze der B-Schülerinnen), Emily Fender (Silber, weibliche B-Jugend), Hanna Fender (Bronze, Jugend A), Tom Borst (Bronze, Schüler A), sowie Pirmin Scheel (Bronze, Jugend A)

Abschließend bleibt festzustellen, dass trotz der sehr guten Platzierungen noch Leistungspotenzial vorhanden ist und gerade in den älteren Nachwuchsklassen die Breite der Teilnehmerfelder immer geringer wird. Für die älteren Nachwuchssportler gilt es sich im Aktivenbereich zu etablieren, um in den Ligarennen die Startgemeinschaft mit der Triathlon Equipe Elz in der fünften und ersten Hessenliga zu verstärken.

 

Schüler C (0,4-2,5-0,4km):

1. Josefine Dohms, 10:59min; 2. Frida Bardí, 11:26min; 3. Jemima Möller, 11:59min

Schüler B (1-5-0,4km):

2. Lea Borst, 18:15min; 3. Kati Haas, 20:05min

4. Mika Decker, 18:05min; 7. Soma Bardí, 18:18min; 12. Marvin Heuser, 19:10min; 16. Christian Theobald, 21:32min; 17. Jakob Baum, 21:39min

Schüler A (2-7-1km):

1. Samuel Möller, 27:09min; 3. Tom Borst, 28:29min;

 

Jugend B(2-7-1km): 1. Timo Heise, 25:08min; 6. Bjarne Scheel, 28:03min; 14. Johannes Theobald, 31:16min

2. Emily Fender, 28:35min

Jugend A (2,5-21-2,5km):

1. Miriam Ruoff, 1:02:35h, 3. Hanna Fender,1:11:10h

3. Pirmin Scheel, 57:35min; 5. Nils Hafner, 1:06:02h

Junioren/Erwachsene (5-21-2,5km):

1.W40 Ines Borst, 1:24:15h

6.M20 Moritz Spitz, 1:05:07h; 1. Junioren Felix Spitz, 1:07:30h; 2. Junioren Leon Günther, 1:09:25h; 3. Junioren Lukas Hafner, 1:09:34h; 6.M50 Armin Borst, 1:09:58h

 

 

 

Crosslauf in eisiger Kellersgrube

Geisenheimer Stadioncross erneut Austragungsort der RT-Kreis-Crossmeisterschaften. Limbach mit elf Medaillen sehr erfolgreich.

 

Eine Woche nach den hessischen Titelkämpfen im Geländelauf legte der Leichtathletikkreis Rheingau-Taunus nach und suchte seine Crosslaufmeister_innen 2018. Eingeladen waren alle 45 LA-Vereine des Kreises. 20 schickten 147 Läufer_innen in den Rheingau, darunter auch sehr gute Vertreter_innen der Zunft aus Wiesbadener Vereinen.

Von der Hühnerkirche entsandte die Triathlonjugend der TSG Limbach einige schnelle und ambitionierte Sportler_innen. Leider verhinderte die hartnäckige Grippewelle und die Terminplanung des Triathlonverbands, der Landeskader weilte zum zweiten Lehrgang in Saarbrücken, eine größere Titelausbeute. Dennoch ist das Trainerpaar Ines und Armin Borst zufrieden mit den gezeigten Leistungen, die einen positiven Trend offenbaren.

Die Laufbedingungen auf der hartgefrorenen ca. 1,12 Km langen Laufrunde auf den Geländewegen um die Spielflächen der Kellersgrube mussten je nach Alter und Distanz mehrfach bewältigt werden. Im Schatten blieben den ganzen Tag über Eisflächen bestehen. In der Sonne taute die Oberfläche an, was zu tückischen, leicht rutschigen Anstiegen und Kurven führte. Alle Teilnehmer_innen stellten sich darauf ein und meisterten die anspruchsvollen Bedingungen gut.

Den Tagesauftakt an diesem eisigen und windigen Lauftag, machten für die TSG im ersten Lauf über eine Runde Josefine Dohms und Jemima Möller im zehnköpfigen Feld der weiblichen U10. Josefine gewann mit Start-Ziel-Sieg, Jemima teilte sich das Rennen clever ein und sammelte eine Konkurrentin nach der anderen von hinten ein. Platz 1 und 2 und die ersten Kreismedaillen für die blau-gelben waren eingelaufen. In Lauf 3, ebenfalls eine Runde, ging Lea Borst mit der weiblichen U12 an den Start. Mit im Feld: Unsere Triathletin Kati Haas für den TVI. Lea übernahm nach etwa der Streckenhälfte die Führung, Kati lief auf Rang zwei vor und so ging es ins Ziel. Nun folgten die U12-Jungs. In blau-gelb: Jakob Baum und Robert Strobach. Beide zeigten ein gutes Rennen. Platz 7 und 5 sind der Lohn für die Mühen!

Nun ging es erstmals über drei Runden. Im Lauf zur Kreismeisterschaft der Frauen startete Ines Borst. Schnell zog sich das Feld auseinander und Ines lief ihr eigenes Rennen, das ihr den Vizetitel der W40 sicherte. Anschließend waren die Männer über diese Distanz gefordert. Das Rennen gewann der Hünstetter Jannik Ernst für die TV Waldstrasse. In der Kreiswertung konnte sich Armin Borst den Vizetitel vor Vereinskollege Marvin Strahl sichern. Medaille Nr. fünf und sechs im Beutebeutel. Gewinner wurde Alex Rat vom RSC.

Zum nächsten Lauf über zwei Crossrunden wurden die Mädchen und Jungen der U16 und U14 gemeinsam aufgerufen. Hier stellte die TSG-Triathlonjugend drei hoffnungsvolle Talente: Laura Müller, Tom Borst und Samuel Möller. Und alle drei erfüllten die Erwartungen: Samuel wurde Gesamtzweiter (und Kreismeister der M12), Tom Dritter und Kreismeister der M13. Laura gewann die Mädchenkonkurrenz sicher und eindrucksvoll. Gold Nr. sieben, acht und neun!

Nachdem die Zuschauer die Kleinsten beim Zwergenlauf über 570m und darauffolgend die schnellsten beim 1050m-Crosssprint (wieder siegte Ernst) anfeuerten, machten sich die Senioren für die 6,37 Km-Langstrecke bereit. Diesmal gingen Andreas Strobach und Armin Borst, mit dem zweiten Start des Tages, an die Sache ran. Beide teilten sich ihren Lauf gut ein und konnten die Medaillen Nr. zehn und elf einsacken. Andreas für den Kreismeistertitel der M55, Armin die für den der M50. Chapeau. Elf Medaillen, darunter acht aus ‚Gold‘. Jannik Ernst, beim dritten Tagesstart, wurde Zweiter!

 

Übersicht Kreiswertung:

1120m: Kinder W9: 1. Josefine Dohms 5:24 min; 2. Jemima Möller 5:27 min / Kinder M10: 7. Jakob Baum 5:51 min / Kinder W11: 1. Lea Borst 4:32 min / Kinder M11 5. Robert Strobach 5:57 min

3220m: Frauen W40: 2. Ines Borst 15:48 min / Männer 1. M50 (2. Ges.) Armin Borst 13:44 min; 2. MHK (3.Ges) Marvin Strahl 14:46 min

2170m: Jugend W13: 1. Laura Maria Müller 9:49 min / Jugend M13: 1. Tom Borst 9:15 min / Jugend M12: 1. Samuel Möller 8:43 min

6370m: Senioren: 1. M50 Armin Borst 27:03 min / 1. M55 Andreas Strobach 34:10 min

Eisig – Matschig – Hügelig – Kurvig : Crosslauf vom Feinsten

Hessische Crosslaufmeisterschaften mit Hünstettener Beteiligung in Trebur

 

Wie auch 2017 lud der HLV die crossbegeisterten hessischen Läufer_innen nach Trebur in den ländlichen Teil des dichtbewohnten Rhein-Main-Gebiets. Hier bietet der TV Trebur mit Hingabe und Geschick eine anspruchsvolle und faire ca. 1,4 Km lange Cross-Runde, welche über Schotter, Feld und Wiese, durch Sand, kurvig, rauf und runter über Hügel und Dämme führt.

War die Strecke vormittags noch gefroren, sorgte die stärker werdende Sonne im Laufe des Tages für weichen, matschigen und rutschiges Geläuf. Ganz im Sinne der 425 Crosser_innen. Auch ein paar Limbacher Triathlet_innen, testeten eine Woche vor den Kreismeisterschaften in der Geisenheimer Kellersgrube ihre Crossform. Verletzungs- und krankheitsbedingt lief die Triagemeinde von der Hühnerkirche arg dezimiert ins Feld und musste aussichtsreiche Läufer_innen leider daheim lassen.

Im Rahmenprogramm (Kinder im Alter von acht bis zwölf Jahren) traten aus Limbacher Sicht Marvin Heuser (für die LSG GG), Matti und Kati Hass (beide für den TVI) und Lea Borst (echtes TSG—Mädel) an. Über die kurze 700m-Crossrunde zeigten alle vier tolle Leistungen, die sich in Zeiten und Platzierungen widerspiegeln. Marvin, lief ein taktisch kluges Rennen, wurde Dritter der männlichen U12. Lea feierte, gefolgt von ihrer Triathlonkameradin Kati, einmal mehr einen Start-Ziel-Sieg.

Das nächste Rennen mit blau-gelber Hünenbeteiligung ließ dann auf sich warten. Erst bei den weiblichen U18-Läuferinnen war es Madlen Schumacher, die alleine im Limbachdress in den Wettbewerb ging. Sie lief ein gleichmäßiges Rennen und konnte  im letzten Drittel der 4,2 Km (3 große Runden) noch Boden gutmachen. Am Ende wurde sie 20ste. Ebenfalls im Feld und noch mit Trainingsmangel, die letztjährige Deutsche Meisterin im Duathlon, Miriam Ruoff. In diesem Jahr startet die Idsteinerin für den TV Waldstraße. Als Sechste blieb sie (noch) hinter ihren Möglichkeiten.

Am Nachmittag, Sonne und viele nägelbewehrte Füße hatten den Untergrund mittlerweile ordentlich aufgeweicht, waren die älteren Jahrgänge gefordert. In der M40 ging Andreas Lüttke zu Werke und überzeugt mit Platz Sieben in einem sehr starken Feld, das 5,6 km (4 große Runden) zu absolvieren hatte. Auch Armin Borst (M50) wurde über diese Distanz gefordert. Als Vierter lief er letztlich doch deutlich an Hessenbronze vorbei.

So ging ein langer Lauftag bei bestem Sonnenwinterwetter, wenn auch kühler Luft, zufriedenstellend und für die nächsten Aufgaben hoffnungsweckend zu Ende.

Die Übersicht:

Rahmenprogramm (700 Meter)

  1. M8 Haas, Matti; 3:14,8 min
  2. U12 Borst, Lea; 2:36,2 min
  3. W11 Haas, Kati; 2:53,3 min
  4. M12 Heuser, Marvin; 2:40,6 min

Hessische Crossmeisterschaften

  1. U18 (4,2 Km) Ruoff, Miriam; 17:39,6 min
  2. U18 (4,2 Km) Schumacher, Madlen; 20:53,5 min
  3. M40 (5,6 Km) Lüttke, Andreas; 21:56,6 min
  4. M50 (5,6 Km) Borst, Armin; 22:50,6 min

 

 

Und der Weltmeister steht mittendrin

Limbacher Nachwuchstriathleten starten beim Darmstädter Swim and Run ins Wettkampfjahr

 

Da staunte selbst der aktuelle Ironman Weltmeister Patrick Lange vom ausrichtenden Gastgeber DSW Darmstadt, der sich für ein Gruppenfoto zu den Limbacher Triathleten gesellte: Mit 36 Starterinnen und Startern waren die Triathleten der TSG Limbach, trotz einiger Ausfälle aufgrund Auslandsaufenthalten oder Skifreizeiten,  zum traditionellen Saisonauftakt im Darmstädter Bürgerpark als größte teilnehmende Gruppe angereist, der für die Nachwuchsathleten den Auftakt des HTV- Nachwuchscups darstellte. Der Swim and Run Wettkampf mit witterungsbedingter Unterbrechung nach dem Schwimmauftakt fand aufgrund des Neubaus des Hallenbades in diesem Jahr unter dem Traglufthallendach des Freibades statt und war trotz der erschwerten Umstände wie immer top organisiert. Da solche Wettkampfformate im Winter eine Seltenheit darstellen, waren auch wieder zahlreiche Nachwuchsathleten aus den Leistungszentren der benachbarten Bundesländer angetreten, um einen Leistungstest zu absolvieren. Für viele der Limbacher Jugendlichen verlängerte sich zudem ihre Renndistanz aufgrund der Aufstiege in höhere Altersklassen.

Die Limbacher Ausdauersportler konnten sich in diesen hochkarätigen Feldern jedoch stark präsentieren, sodass einige Topplatzierungen zu verzeichnen waren. Lediglich die geringe Starterzahl an hessischen Athleten in der Juniorenklasse neben den Limbacher Startern zeigt, dass die älteren Nachwuchstriathleten zunehmend in den Triathlonligen aktiv werden. So stellt auch die TSG Limbach in diesem Jahr als Startgemeinschaft mit der Triathlon Equipe Elz jeweils ein Team in der ersten und fünften Hessenliga. Doch zurück zum Rennen in Darmstadt. Besondere Leistungen erbrachten die C- Schülerinnen Josefine Dohms, Jemima Möller und Frida Bárdi als Zweit-, Dritt- und Viertplatzierte, die viertplatzierte der B-Schülerinnen Lea Borst, Samuel Möller und Tom Borst als Zweite und Dritte der A-Schüler Wertung, Trainer Armin Borst als Dritter der Senioren M50, sowie der sechstplatzierte der insgesamt 40 B-Schüler Marvin Heuser.

Nun gilt es die gewonnenen Erkenntnisse umzusetzen, um die gute Schwimmform weiter auszubauen und vor allem noch vorhandene Defizite im Laufen wettzumachen.

 

Ergebnisse Swim&Run

100m Schwimmen + 0,5km Laufen Schüler C:

weiblich: 2. Josefine Dohms, 3:33min; 3. Jemima Möller, 3:44min; 4. Frida Bárdi, 3:49min männlich: 15. Simon Mehner, 4:50min; 16. Jason Laub, 4:57min

200m Schwimmen + 1km Laufen Schüler B:

weiblich: 4. Lea Borst, 7:07min; 13. Kati Haas, 9:53min; 18. Anna Purr, 10:46min männlich: 6. Marvin Heuser, 7:16min; 22. Soma Bárdi, 8:14min; 26. Eric Sandquist, 8:24min; 32. Jan Lüttke, 8:53min; 33. Jakob Baum, 9:15min; 36. Robert Strohbach, 10:22min

400m Schwimmen + 2km Laufen:

Jugend B: weiblich: 8. Emily Fender, 15:12min; 14. Leni Müller, 16:10min; 21. Tyra Tietzen, 22:25min männlich: 15. Bjarne Scheel, 17:47min

Schüler A: weiblich: 9. Laura Maria Müller, 17:45min; 16. Joya Tietzen, 24:39min männlich: 2. Samuel Möller, 14:21min, 3. Tom Borst, 14:22min; 19. Yanic Stötzer, 20:02min

500m Schwimmen + 5,3km Laufen:

Senioren: 3.M50 Armin Borst, 30:03min; 7.M40 Andreas Lüttke, 31:48min

Junioren: 5. Felix Spitz, 27:29min; 6. Lukas Hafner, 28:06min; 7. Hagen Arp, 28:41min

Jugend A: weiblich: 7. Carolin Hartmann, 31:08min; 8. Madlen Schumacher, 32:37min; 9. Mareike Czakert, 33:15min; 11. Hanna Fender, 35:57min; 12. Neele Müller, 36:42min männlich: 15. Pirmin Scheel, 29:29min; 16. Jan Lucas Ferschke, 29:49min; 23. Nils Hafner, 34:24min

 

Limbacher Triathleten mit fulminantem Jahresabschluss

Silvesterläufe in Montabaur und Frankfurt

 

Den letzten Tag des Jahres 2017 nutzten traditionell einige Limbacher Triathleten zur Teilnahme an Silvesterläufen in der Region. Im Frankfurter Stadtwald überzeugte Neuzugang Samuel Möller mit einem starken zweiten Platz im 2km Schülerrennen. Emily Fender lief auf der doppelt so langen 4km Strecke auf Rang Drei der weiblichen U16. Ebenfalls am Start waren Jemima Möller (2km, 7.U10) und Oliver Fender (10km, 46.M45).

Rund um das Montabaurer Schwimmbad stellten die sehr matschigen Waldwege mit einem anspruchsvollen Höhenprofil eine besondere Herausforderung für die mehr als 1500 Teilnehmer dar. Die Limbacher Ausdauersportler ließen sich davon nicht beeindrucken und überzeugten mit starken Zeiten und Platzierungen.

Im 1,4km Schülerrennen konnte Marvin Heuser als Zweitplatzierter fast alle anderen Starter hinter sich lassen. Dies gelang ebenfalls der schnellsten Schülerin Lea Borst, die im Gesamteinlauf nur einen Rang hinter ihrem Vereinskameraden finishte. Auf der 10,7km Distanz platzierte sich Armin Borst auf Rang 14 der M45. Die meisten Dreikämpfer entschieden sich für die 5,2km Distanz. Timo Heise überraschte mit einem sehr starken Lauf auf Gesamtplatz Drei der Gesamtwertung in 19:12min. Auch Carolin Hartmann belohnte sich mit ihrer Performance in 21:50min mit dem dritten Rang der Frauenwertung. Madlen Schumacher (2.U16), Felix Spitz (1.U18), Lukas Hafner (2.U20) und Tom Borst (1.U14) erreichten Podestplatzierungen in ihren Altersklassen. Nun gilt es im Jahr 2018 an die gezeigten Leistungen aus 2017 anzuknüpfen und weiter fleißig zu trainieren.

 

 

Frankfurt 10km: 46. M45 Oliver Fender, 45:26min

Frankfurt 2km: 2. Gesamt und U12 Samuel Möller, 7:41min; 7.U10 Jemima Möller, 9:54min

Frankfurt 4km: 5. Mädchen und 3.U16 Emily Fender, 17:14min

 

Montabaur 10,7km: 14.M45 Armin Borst, 48:44min

Montabaur 5,2km: 3. Gesamt und 1. U16 Timo Heise, 19:12min; 5. Gesamt und 1. U18 Felix Spitz, 20:07min; 2. U20 Lukas Hafner, 20:27min; 3. Gesamt und 1. U18 Carolin Hartmann, 21:50min; 1. U14 Tom Borst, 22:09min; 4. U16 Nils Hafner, 24:13min; 7. M50 Lothar Hafner, 24:50min; 2. U16 Madlen Schumacher, 26:15min

Montabaur 1,4km: 2. Gesamt und U12 Marvin Heuser, 5:41min; 1. Mädchen und U12 Lea Borst, 5:45min

 

Limbacher Triathleten zeigen Laufstärke

Läufe in Engenhahn und Polch, Bike+Run in Kronberg

Nach dem Ende der Triathlonsaison wollten einige große und kleine Limbacher Triathleten ihre Laufform vor der anstehenden Saisonpause nutzen, um an einigen Wettkämpfen in der Region teilzunehmen.
Den Auftakt machten die Ausdauersportler Mitte September beim 32. Engenhahner Gickellauf auf sehr hügeligen und anspruchsvollen Strecken, die noch von Regenschauern am Morgen zusätzlich erschwert wurden.  Lea (1,2km, 4:49min) und Tom Borst (3km, 13:58min) konnten jeweils ihre Rennen gewinnen. Auf der 6km Strecke siegte Felix Spitz (25:17min) im Gesamteinlauf. Gefolgt von Andreas Lüttke (25:59min) als Zweitplatziertem und Armin Borst (29:55min) auf Rang Vier. Auch der Gesamtsieg der Frauen durch Ines Borst (31:53min) konnten die Limbacher erlaufen. Die sehr anspruchsvolle 10km Strecke bewältigte Moritz Spitz (41:05min) als Gesamtzweiter.
Zwei Wochen später zog es die Multisportler nach Polch. Dort starteten insgesamt mehr als 1500 Athleten beim Stadtlauf, der zur Freude der Teilnehmer von einem bekannten Kekshersteller gesponsert wird. Auf der sehr schnellen und bestenlistenfähigen Rundstrecke wurden neue persönliche Bestzeiten angepeilt. Bei angenehmen 23 Grad starteten sechs Triathleten im Hauptrennen über 10km. In dem sehr stark besetzten Feld lief Moritz Spitz mit neuer Bestzeit nach 37:47min und Drittplatzierter der U20 in das Ziel ein. Mit jeweils neuen Bestzeiten dominierten unsere A-Jugendlichen die U18: Sieger Felix Spitz (38:51min), der Zweitplatzierte Leon Günther (39:26min) und der Vierte Hagen Arp (43:16min), sowie auf Rang 7 Thimo van Kraewel (45:54min). Auch Miriam Ruoff siegte bei ihrem ersten 10km Lauf in der weiblichen U18 mit 45:01min. Sven Rumohr erreichte mit 48:44min als 13. der M45 seine angepeilte Zielzeit. Im 5km Rennen lief Ines Borst auf Platz 2 der Frauenklasse in 21:47min. Madlen Schuhmacher wurde Achte der U16 in 25:44min. Armin Borst erreichte Rang 23 der Männerwertung in 21:33min. Auch in den Nachwuchsrennen über 1km sorgten Tom Borst (1.M11, 3:35min), Lea Borst (2.W9, 3:49min) und Robert Strohbach (40.M9, 5:37min) für gute Resultate.
Am Tag der Deutschen Einheit fand in Kronberg der Bike and Run statt, bei dem sich Zweierteams, auf den sehr hügeligen und engen Strecken, beliebig oft mit Radfahren und Laufen abwechseln können. Pro Team wird dafür ein Fahrrad genutzt. Auf sehr matschigen Waldwegen und bei Dauerregen gingen vier Limbacher Teams an den Start. Mit als jüngstes Duo erreichten „Die Mini-Flitzer“ (Lea Borst und Laura Maria Müller) den siebten Platz in der Nachwuchswertung über 4,5km. Das 7km Rennen konnten „Die SpitzBrothers“ (Felix und Moritz Spitz) souverän für sich entscheiden. Ebenfalls über 7km siegreich in der Frauenwertung waren „Die Maxi-Flitzer“ (Ismene Dohms und Ines Borst). Auch „Die Medi-Flitzer“ (Tom und Armin Borst) überzeugten mit Platz Drei in der   Jugend+Erwachsenen Wertung.

Limbacher Nachwuchstriathleten mit starkem Auftritt in Trebur

Elke Leimpek gewinnt Altersklasse in Nordhausen

Im südhessischen Trebur starteten 22 jüngere Nachwuchsathleten der TSG Limbach beim vorletzten HTV Cup der Saison 2016. Darunter auch einige Neuzugänge und Debütanten in der hessenweiten Nachwuchsserie. Alle kämpften darum nochmal besonders motiviert, um wertvolle Punkte für die Abschlusswertung zu sammeln. Die Entscheidung, dann auch für die älteren Altersklassen, fällt am 10. September beim Duathlon in Münster.

Auch in Trebur konnten die Limbacher Starter einige Topresultate erreichen. Allen voran Lea Borst mit ihrem erneuten Sieg bei den C-Schülerinnen. Ebenfalls bei den C-Schülern überzeugte Eric Sandquist als Zweiter. Genauso wie Miriam Ruoff bei den B-Jugendlichen. Rang Drei der A-Schüler erkämpfte Timo Heise nach langer Verletzungspause. Tom Borst kämpfte sich noch auf den vierten Platz der B-Schüler vor, nachdem er auf Podestkurs beim Radfahren fehlgeleitet wurde. Die A-Schülerin Emily Fender und der B-Jugendliche Marvin Kreis erreichten jeweils fünfte Plätze. Auch unsere jüngsten Starterinnen glänzten mit einem Doppelerfolg bei den D-Schülerinnen durch den Sieg von Josephine Dohms und dem Bronzerang von Tabea Knochenhauer.

Am Rande des Südharzes fand der Thüringer ICAN Nordhausen Triathlon statt. Der Mitteldistanz-Triathlon forderte von den Athleten die Disziplinen 2 km Schwimmen, 90 hügelige Kilometer auf dem Rad und zum Schluss einen Halbmarathonlauf über 21km.. Am Start war auch die Limbacher Triathletin Elke Leimpek, die sich Hoffnungen auf eine gute Platzierung in ihrer Altersklasse machte. Leimpeck erreichte das Ziel nach 5:32:30 Stunden. Dies bedeutete für sie eine persönliche Bestzeit über die Triathlonmitteldistanz und den erhofften 1. Platz in ihrer
Altersklasse. In der Gesamtplatzierung belegte sie den hervorragenden 6. Platz.

 

D-Schülerinnen (33m-1km-200m): 1. Josephine Dohms, 3. Tabea Knochenhauer         C-Schülerinnen (100m-2,5km-400m): 1. Lea Borst

C-Schüler: 2. Eric Sandquist, 8. Jan Lüttke, 11. Christian Theobald

B-Schüler (200m-5km-1km): 4. Tom Borst, 13. Benedikt Mager, 14. Yanic Stötzer

A-Schülerinnen (400m-10km-2,5km): 5. Emely Fender, 8. Leni Müller, 14. Angelina Ries,                                                                                16. Tyra Tietzen

A-Schüler: 3. Timo Heise, 10. Bjarne Scheel, 11. Johannes Theobald

B-Jugend weiblich (400m-10km-2,5km): 2. Miriam Ruoff, 7. Madlen Schuhmacher,

Hanna Fender, 14. Neele Müller

B-Jugend männlich: 5. Marvin Kreis, 10. Pirmin Scheel, 17. Nic Knopke

Limbacher Triathleten beim Ironman 70.3 Wiesbaden

Ironman 70.3 Europameisterschaft und Weilburglauf

Auch in den Sommerferien nahmen einige Limbacher Triathleten an Wettkämpfen teil. Wie schon seit mehreren Jahren war der Ironman 70.3 Wiesbaden ein Saisonhighlight im Wettkampfkalender. Im Rahmen des Rennens fanden gleichzeitig auch die Europameisterschaften über diese Strecke statt, sodass auch in den Altersklassen ein hochkarätiges internationales Startfeld an der Startlinie am Ufer des Raunheimer Waldsees stand. Nach 1,9km im Wasser galt es 90 hügelige Kilometer durch den Taunus auf dem Rad zurückzulegen, um anschließend nach einem Halbmarathonlauf ins Ziel am Wiesbadener Kurhaus einzulaufen. Schnellster Limbacher Athlet war Dominik Thiel als 28. der M35-39 in 5:11:32h. Nach seiner Teilnahme am Ironman Lanzarote im Frühjahr stellte er so auch auf der halben Distanz seine Ausdauer unter Beweis. Ihm folgte auf Rang 44 der M18-24 der Debütant auf dieser Strecke Dominik Mol in 6:07:31h. Sogar als Neunte der W45-49 konnte Meike Ladwig nach 6:16:06h das Ziel erreichen. Ebenfalls erfolgreicher Finisher war Mike Enders als 91. der M50-54 in 6:35:07h.

Die Geschwister Lea und Tom Borst stellten bei der zweiten Auflage des Weilburglaufes ihre Laufstärke unter Beweis. Im Funkenlauf über rund 1,6km erreichte Tom Borst das Ziel als Gesamtzweiter und Sieger der U12 in 8:16min. Direkt hinter ihm als Siegerin der U10 und der Gesamtwertung lief Lea Borst nach 8:33min einen souveränen Sieg heraus. Im Staffelrennen über 4×1,6km konnte das Team der B-Jugendlichen Miriam Ruoff nach 27:54min als 5. von 21 Teams überzeugen.

Voller Terminkalender für Triathleten

Limbacher Ausdauersportler in Mainz, Staudt und Königstein vertreten

Vor dem Beginn der Sommerferien ließen sich einige große und kleine Triathleten der TSG Limbach nicht nehmen noch an verschiedenen Triathlons teilzunehmen.

Schon Anfang Juli konnte Miriam Ruoff das Rennen der B-Jugendlichen beim Mainzer Citytriathlon für sich entscheiden. Ebenfalls am Start war Yanic Stötzer als 8. B-Schüler. Beim U16-Triathlon überzeugte Leon Günther als Sieger der 2000/2001 Jahrgangsstrecke mit der zweitschnellsten je erzielten Zeit. Ebenfalls als Siegerin in der Klasse 2004/2005 glänzte Leni Hundertmarck. Im Rennen der Jahrgänge 2002/2003 erreichte Neele Hundertmarck Rang Zwei. Viktoria Höfer lief als Sechste ein. Einen weiteren Podestplatz erkämpfte sich Jan Lucas Ferschke mit Bronze der Jahrgänge 2000/2001.

Eine Woche später zog es die Limbacher zum Westerwald Triathlon in Staudt. Alle Altersklassen schwammen dort lediglich 200m im Weiher, um dann bei den Schülern 10km auf dem Rad und 2,5 zu Fuß zu bewältigen. Johannes Theobald belegte hier den achten Platz. Schon 20km und 5km mussten alle anderen Limbacher Starter absolvieren. Am schnellsten war aus Limbacher Sicht die Staffel bestehend aus Oliver Maniera und Armin, die ihn der Männerwertung siegten. Ebenfalls siegreich war die Frauenstaffel bestrhend aus Merete und Frederike Arp. Schnellster Einzelstarter war Ralph Neuberger als Achter der M50. Ines Borst wurde Gesamtfünfte und Zweite der W40. Nun gilt es die Sommerferien über fleissig zu trainieren, um am Ferienende die nächsten Wettkämpfe erfolgreich zu bestreiten.