Limbacher Triathleten sind auch im Matsch erfolgreich

Der sehr regnerische erste Adventssonntag machte den Nikolaus Crossduathlon der Eintracht-Triathleten in Frankfurt zu einer sehr matschigen und nassen Herausforderung. Trotzdem ließen sich einige Limbacher Triathleten einen Start nicht nehmen, um in der Anfangsphase der Saisonvorbereitung, auf dafür optimalen kurzen Distanzen, einen schnelleren Trainingsreiz zu setzen und dabei durch Konkurrenten im Wettkampf angespornt zu werden.

Die Rennen der B-Schülerklasse (0,4-2,5-0,4km) entschieden Lea Borst und Mika Decker jeweils für sich. Dicht gefolgt von ihrem Trainingspartnern Marvin Heuser auf dem dritten Platz sowie Jakob Baum mit Rang Zwölf. Die gleiche Distanz mussten auch die Schüler A bewältigen. Weit vorne landete dabei der fünftplatzierte Tom Borst. Die B-Jugendliche Leni Müller lief im Rennen über 1km Laufen, 4km Radfahren und 1km Laufen als Zweite in das Ziel ein. Die Classic-Distanz (5-22,5-2,5km) finishten Kai Hundertmarck und Olly Decker auf den Plätzen Drei und Vier der M45.

Kadersichtung der Hessischen Triathlonjugend

Nachwuchsathleten der TSG Limbach/Triathlon kämpfen um Kaderplätze

 

Am Anfang der Saisonvorbereitung für die Triathlonsaison 2019 fand in Darmstadt die Kadersichtung des Hessischen Triathlon Verbandes statt. Die Jahrgänge 2005 bis 2000 hatten dabei die Möglichkeit sich für den D-Kader und damit für Starts im Deutschlandcup zu qualifizieren. Die Jugendlichen mussten dabei Normen über 400m Schwimmen auf der Kurzbahn und 1000m Laufen auf der Tartanbahn unterbieten. Auch für die jüngeren Jahrgänge 2006 bis 2008 gab es das Angebot sich im Rahmen der Talentiade zu präsentieren. Die Nachwuchssportler mussten dabei 25m auf Zeit Schwimmen und 200m mit vorgegebenen Kombinationen demonstrieren. Beim Laufen wurde neben der 1000m Zeit auch ein Sprint über 60m gefordert. Zusätzliche Motivation war dabei die Anwesenheit des DTU-Bundestrainers und ehemaligen Olympiateilnehmers Steffen Justus.

Die Limbacher Teilnehmer zeigten dabei hervorragende Leistungen mit einigen Bestzeiten. Einige Teilnehmer dürfen nun auf Nominierungen für den D-Kader hoffen. Aufgrund ihrer Podestplätze im HTV-Cup 2018 haben Lea Borst, Samuel Möller und Soma Bardí schon Plätze im E-Kader der Jahrgänge 2006/2007 sicher. Nach der Talentiade dürften auch hier noch weitere Limbacher Sportler dazukommen.

Weiterhin startete Kati Haas beim Rüsselcross-Duathlon in Rüsselsheim und konnte dort den zweiten Platz der Altersklasse W11 erreichen. Beim Schlossparkcross in Biebrich dominierte Lea Borst (1.W11) den Lauf über 1050m. Laura Müller lief über 2050m auf Rang Zwei der W13, während sich Fritz (6.M7, 850m) und Jakob Baum (14.M10, 1050m) in ihren Läufen platzierten. Armin Borst wagte einen Doppelstart gegen deutlich jüngere Konkurrenten der nationalen Spitzenklasse und erreichte den 11. Rang der Männer über 3000m und den zweiten Platz der M50 auf der Langstrecke über 6000m.

 

 

Crosslauf Biebrich:

850m: 6. M7   Baum, Fritz in 4:20 min

1050m: 1. W11 Borst, Lea in 3:52 min; 14. M10 Baum, Jakob in 4:39 min

2050m: 2. W13 Müller, Laura in 8:35 min

3000m: 11. Männerklasse Borst, Armin in 11:53 min

6000m: 2. M50 Borst, Armin in 25:43 min

 

Rüsselcross Duathlon:

0,4-2,5-0,4km: 2. W11 Kati Haas, 11:28min

 

 

Dominik Thiel glänzt bei Ironman WM auf Hawaii

Triathlet der TSG Limbach benötigt lediglich 10 Stunden

 

Im kühlen norwegischen Haugesund hat die Reise des Idsteiner Ausdauersportlers, der für die TSG Limbach/Triathlon startet, begonnen. Dort qualifizierte sich Dominik Thiel für die Weltmeisterschaften auf Hawaii, die auf Big Island ausgetragen wird. Allein die Qualifikation setzt dabei schon eine herausragende Leistung voraus, sodass dort dann die absolut weltbesten Triathleten auf der Langstrecke an den Start gehen. In diesem Jahr war das Rennen von ungewohnt guten Wetterbedingungen geprägt, die für ruhigen Wellengang im Pazifik und vor allem keinen starken Winden auf der Radstrecke sorgten, sodass trotz der hohen Temperaturen und Luftfeuchtigkeit beim Laufen sehr schnelle Zeiten erzielt werden konnten und sowohl der Gesamtstreckenrekord durch Patrick Lange im Profifeld, als auch zahlreiche Rekorde der Altersklassen deutlich verbessert wurden.

Nach einer sehr intensiven Vorbereitung bestritt Thiel den Auftakt über 3,8km Schwimmen im offenen Meer trotz der vielen Positionskämpfe, im bedingt durch die WM sehr homogenen Feld, leicht über seiner vorgenommenen Zeit. Nach etwas weniger als 1:10h stieg er auf sein Zeitfahrrad, um die 180km lange Wendepunktstrecke von Kona nach Hawi und zurück zu bestreiten. Dort musste auch er feststellen, dass zu viele Athleten zum Start zugelassen werden und daher Probleme mit der Einhaltung der Windschattenregel die logische Folge sind. So musste der Dreikämpfer nach etwa 25km eine Strafe von 5min aufgrund von angeblichen Windschattenfahrens verkraften, obwohl er sich bei Überholmanövern einer größeren Gruppe von Athleten sichtbar zurückfallen ließ. Trotz etwas Wut im Bauch und dem Absitzen der Zeitstrafe nach einem Drittel der Strecke verlief der Rest des Radparts relativ ruhig. So wechselte er nach 5:07h (inklusive der Zeitstrafe) in die Laufschuhe. Durch eine gute Kühlungs- und Verpflegungsstrategie konnte der Idsteiner, im Gegensatz zu vielen anderen Athleten, einen konstanten Marathon laufen (3:35h). Mehr als zufrieden finishte er nach 10:00:23h  im vorderen Drittel des gesamten Feldes und nur minimal über 10 Stunden, obwohl er auf den letzten Kilometern nochmal alle physischen und mentalen Kräfte mobilisierte, um noch unter der 10 Stunden Marke zu bleiben.

Nachdem sein Vereinskamerad Attila Bardí bis spät in die Nacht das Rennen auf Hawaii verfolgte, startete er kurz nach seiner Saisonpause beim Salomon 4 Trails Germany Taunus in Weilrod über 18km mit etwa 500 Höhenmetern. Bei den ungewöhnlichen warmen Temperaturen im Herbst war der Trailrun mit einigen technisch anspruchsvollen Passagen ebenfalls herausfordernd. Bardí platzierte sich im vorderen Gesamtfeld und auf Platz Acht seiner Alterskategorie.

 

Ironman WM Kona (3,8-180-42,2km):

Platz 734 von 2307 Gesamt & 129 von 266 M40-44: Dominik Thiel, 10:00:23h

Salomon 4 Trails Germany Taunus (18km):

  1. Masters Men Attila Bardí, 1:42:05h

Limbacher Triathleten beim Bike+Run in Kronberg

Seltene Wettkampfform am Tag der Deutschen Einheit

 

Am dritten Oktober, der in diesem Jahr mitten in den Schulferien lag, zog es 12 Zweierteams der TSG Limbach/Triathlon nach Kronberg. Traditionell richtete der MTV Kronberg ein perfekt organisiertes Rennen im seltenen Bike and Run Modus aus. Zweierteams teilen sich jeweils ein Mountainbike, sodass immer ein Teammitglied Laufen musste. Die Entscheidung, ob und wie oft sich die Partner abwechseln dürfen, steht den Paaren dabei offen. In diesem Jahr freuten sich die Starter über sonniges Wetter, das die anspruchsvolle Waldstrecke mit einigen Steilstücken nicht wie in den Vorjahren noch zusätzlich aufweichte.

Als teilnehmerstärkster Verein konnte die TSG Limbach auf der Kurz- und Mittelstrecke zahlreiche Podestplätze belegen. Auf der Kurzstrecke (4,5 Kilometer) belegten Laura Müller und Lea Borst Platz Drei der 10-17 Jahre alten Jugendlichen, gefolgt von Marvin Heuser und Soma Bardí auf Rang Sechs, den siebtplatzierten Kati Haas und Anna Purr, sowie Jakob Baum und Timo Heuser auf Platz Zehn und Josefine Dohms mit Frida Bardí als elftes Team. In der Kategorie Erwachsener+ ein 6-15 Jahre altes Kind erreichten Matti und Christian Haas Platz Vier. Christiane Stäger und Fritz Baum wurden 17. Rene und Jason Laub landeten auf Rang 19.

Die Mittelstrecke über 7km legten Jan Lucas Ferschke und Felix Spitz als Gesamterste und Sieger der Kategorie Erwachsener+Jugendlicher am Schnellsten zurück. Platz Zwei der Kategorie ging an Tom und Armin Borst, gefolgt vom siebtplatzierten Paar bestehend aus Samuel und Jens Braun. Die Frauenwertung entschieden Silke Haas und Ines Borst souverän für sich.

 

 

 

Familiärer 10. Crossduathlon dank SV Wallrabenstein

Landrat Frank Kilian verleiht Urkunden und Ehrennadeln an erfolgreiche TSGler_innen

Hünstetten   Seit Januar 2009 bietet die TSG Limbach Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit sich auf unterschiedlichstem Leistungsniveau in der Sportart TRIATHLON auszuprobieren und zu beweisen. In den letzten drei bis vier Jahren mit wachsendem Erfolg auch im Nachwuchsleistungssport. In den Anfängen bot die TSG den ersten trainingswilligen Jugendlichen im September 2009 einen Duathlon vereinseigenen Wettbewerb an. Rechneten die damaligen Initiatoren um Jürgen Klotz, Thomas Nagelschmidt (gleichzeitig Gründer der bald 15 Jahre jungen TSG-Triathlonabteilung), Ralf Rouenhoff und Armin Borst mit um die 30 Teilnehmer_innen, folgten damals schon über 70 Kinder und Jugendliche der Einladung. In der Folge wechselte man vom ersten Austragungsort, dem Limbacher Grillplatz, an die Hünstetter Windhund-Arena, die acht Mal Heimat des Events wurde. Seit 2015 besuchen regelmäßig um die 100 Kinder und Jugendliche die als Crossduathlon ausgetragenen Rennen.

Ausgerechnet zum anstehenden zehnten Jubiläum stand die Arena wegen einer anderen Veranstaltung nicht zur Verfügung und ein terminlicher Wechsel war wegen des engen Rennkalenders des Triathlonverbandes nicht möglich. Dank der großzügigen Hilfsbereitschaft und außerordentlichen Flexibilität der SV Wallrabenstein-Fußballabteilung (kurzentschlossen wurde der gesamte  Jugendspieltag verlegt), konnten die Limbacher ihren lang geplanten Geburtstag doch feiern, wenn auch nur im Rahmen eines vereinsinternen, sportlichen Saisonabschlusses.

Highlight jedoch: Der Landrat, Herr Frank Kilian, in Begleitung von Herrn Walter Fischer (für den Sportkreis des RTK) und Herrn Andreas Gerhardt (in Vertretung für Herrn Bürgermeister Jan Kraus) kündigte einen Besuch an, um anlässlich der Jubiläumsveranstaltung, die Triathlonabteilung kennenzulernen, sich ein Bild vom Duathlonsport zu machen und erfolgreichen Sportler_innen des Jahres 2017 die Ehrennadeln des Kreises persönlich zu überreichen.

So traten die anschließend durchgeführten sportlichen Vergleiche, die wegen der fehlenden externen Konkurrenz intensiven Trainingscharakter besaßen, deutlich in den Hintergrund. Der ernste Spaßfaktor, am z.B. ausgetragenen Mixed-Team-Relay, wurde aber sehr deutlich.

Das anschließende Beisammensein aller nutzte die Jugendtrainercrew, um sich bei den zahlreichen Helfern zu bedanken, um die Kinder Tom (13) und Lea (11) für ihre nun in Folge zehnte Duathlonteilnahme zu ehren und alle diesjährigen Teilnehmer_innen mit einer Urkunde und einem kleinen Geschenk zu gratulieren. Auch ein erstes, kurzes Fazit der allmählich zu Ende gehenden Saison wurde gezogen: Eine Saison, die bislang über 220 Rennstarts der Jugend bilanziert. Mit 31 bei Meisterschaften des Triathlonverbandes (Duathlon und Triathlon; Einzel- und Teamwertung) gewonnen Medaillen, belegt der Verein aus dem „Dorf mit Triathlonfieber“ (Lisa Bolz im WT) deutlich die Spitzenposition im hessischen Nachwuchstriathlon. Herausragend natürlich der erneute Gewinn einer Medaille bei der Jugendduathlon-DM (Timo Heise, Vize-DM der B-Jugend). Nach der Goldmedaille 2017 für Miriam Ruoff in der gleiche Disziplin, der größte Erfolg der Hünstetter Triathlongeschichte, die in diesem Jahr auch den Aufstieg der Nachwuchsmannschaft (in Startgemeinschaft mit der Triathlon-Equipe Elz) von der 5. in die 4. Triathlonliga Hessens aufweisen kann.

Bei köstlichen, selbstgemachten Salaten, Gegrilltem und Kaffee und Kuchen saßen die Triathlonfamilien noch bis in den Nachmittag hinein zusammen und rundeten einen sportlichen und gemütlichen Geburtstag mit Saisonabschluss der Hünstetter Triathlonjugend in der Forsthaus-Arena gelungen ab.

 

In 2019 hofft der Verein wieder auf eine größere, dann 11. Auflage des Crossduathlons. Wo in Hünstetten, das wird noch zu entscheiden sein.

 

Folgende TSG-Athlet_innen erhielten für ihre Erfolge in 2017 Auszeichnungen des Kreises:

Bronzene Ehrnadel u.a. für den Titel „Hessenmeister_in“: Felix Spitz, Lukas Hafner, Hagen Arp, Lea Borst, Soma Márton Bárdi, Ines Borst, Armin Borst, Andreas Lüttke, Jan Lüttke, Eric Sandquist, Timo Heise, Leon Günther
Silberne Ehrennadel (Platz 5 DM-Duathlon) Madlen Schumacher, Hanna Fender zusammen mit M. Ruoff als ‚Team Hessen‘

Goldene Ehrennadel (Titel „Deutsche Meisterin“): Miriam Ruoff

 

Beim Polcher Stadtlauf vertrat am 23.09. zum Saisonende noch einmal eine kleine Gruppe Blau-Gelber den Laufsport von der Hühnerstraße erfolgreich:

5 km ChampionsRun der Frauen:

  1. Carolin Hartmann (21:30 min)

(Siegerin in 18:44 min für den TV Waldstraße: Triathletin Miriam Ruoff)

1 km Schülerläufe Mädchen:

  1. (1. W11) Lea Borst 3:37 min
  2. (2. W13) Laura Müller 3:48 min

Jungen:

  1. (2. M13) Tom Borst 3:23 min
  2. (2. M11) Marvin Heuser (für die LSG Goldener Grund) 3:24 min

Jedermenschläufe

5 Km Frauen: 7. (1. W40) Ines Borst 23:17 min

10 Km Männer 3. (1. M50) Armin Borst 41:35 min

all results: https://my5.raceresult.com/85816/

 

Letzte Wettkämpfe der Limbacher Triathleten

Zum Ende der Triathlonsaison 2018 nahmen Ines und Armin Borst die weite Anreise nach Bad Arolsen auf sich. In und rund um den Twistesee fanden die Hessischen Meisterschaften auf der Olympischen Distanz (1,5-42-10,5km) auf den welligen Strecken des Triathlonklassikers statt. Armin Borst platzierte sich auf Platz Elf seiner Altersklasse (M50), die aufgrund der im Rahmen des Rennens ausgetragenen Hessischen Senioren- und Mastersliga sehr stark besetzt war. Ines Borst konnte über die Sprintdistanz (0,75-21-5km) die Altersklasse W40 souverän für sich entscheiden.

Die beiden Triathleten Andreas Lüttke und Armin Borst stellten sich in Jügesheim der Leichtathletikkonkurrenz, die über 3000m auf der Bahn die Hessischen Landesmeister der Senioren ermittelte. Andreas Lüttke erlief sich die Bronzemedaille der M40, während der viertplatzierte Armin Borst (M50) nur knapp am Podest vorbeilief.

Frederike Arp nahm in ihrem Studienort Furtwangen am Schwarzwald Bike Marathon Teil. Sie belegte auf der 42km Strecke den fünften Platz der Altersklasse W20.

In Engenhahn dominierten die Dreikämpfer den traditionellen Gickellauf. Lea Borst (1,2km) und Tom Borst (3km) entschieden jeweils die Nachwuchsrennen für sich. Den sehr anspruchsvollen Halbmarathon konnte Olly Decker in 1:28:30h gewinnen. Genauso wie Ines Borst als Erste die 6,5km zurücklegte. Armin Borst musste nur einem Nachwuchsläufer über 10km ziehen lassen, sodass er den Sieg in seiner Altersklasse M50 und den zweiten Rang in der Gesamtwertung erreichte. Marvin Strahl (M20) siegte über 6,5km ebenfalls in seiner Altersklasse.

 

Rodgau HM Senioren 3000:

3.M40 Andreas Lüttke, 10:57min

4.M50 Armin Borst, 11:29min

Furtwangen Schwarzwald Bike Marathon 42km: 5.AK20 Frederike Arp, 1:53:05h

HM Kurzdistanz Twistesee 1,5-42-10,5km: 11.M50 Armin Borst, 2:37:28h

Sprintdistanz Twistesee 0,75-21-5km: 1.W40 Ines Borst, 1:28:43h

Gickellauf Engenhahn:

1,2 km U12: 1. Lea Borst, 4:41min

3km U14: 1. Tom Borst, 13:15min

6,5km: 1.M20 Marvin Strahl, 31:56min

6,5km: 1. Gesamt Ines Borst, 32:39min

10km: 2. Gesamt und 1.M50 Armin Borst, 41:50min

21,1km: 1. Gesamt Olly Decker, 1:28:30h

TSG Limbach in Hessen ganz weit vorne dabei

Nachwuchstriathleten gewinnen 4 Einzeltitel und weitere 6 Medaillen im Hessencup

 

Nach dem finalen Wettbewerb in Trebur sind alle Punkte vergeben: Der HTV Nachwuchscup 2018 ist endgültig beendet. Für Nachwuchstriathleten aus ganz Hessen galt es über das ganze Jahr in verschiedenen Rennformaten (Swim and Run, Duathlon und vor allem Triathlon) Punkte zu sammeln, da die besten vier aus insgesamt sieben Rennen die Wertung des HTV-Cups ermittelten. Die Schülerinnen und Schüler C und B mussten dazu bei einigen Rennen einen Radtechnikparcours absolvieren, der nochmals Extrapunkte einbringen konnte. Zusätzlich können bei den Rennen Punkte für die Teamwertung gesammelt werden, wenn ein Verein drei Athleten an den Start schicken kann.   Als faire Anmerkung vorab ist es jedoch so, dass bis auf die die Schülerklassen nur sehr selten ein Team aufgestellt werden kann. Weiterhin starten die älteren Jugendlichen oft nur noch vereinzelt im Cup, da der Ligabetrieb oder der Deutschland Cup für Kaderathleten einen höheren Stellenwert besitzen. So sind Miriam Ruoff und Timo Heise als Mitglieder der Hessenauswahl im aufgrund weniger als vier Rennen im Ranking deutlich schlechter platziert. In den Schülerklassen steht der Cup jedoch für hochkarätige Rennen mit qualitativ und quantitativ stark besetzen Rennen, bei denen um jeden Platz gekämpft wird.

In dieser Rennsaison dominierten die C-Schülerinnen Josefine Dohms, Frida Bardí und Jemima Möller, die in dieser Reihenfolge die ersten drei Plätze belegten und gemeinsam die Teamwertung gewannen ihre Altersklasse, in der Josefine Dohms mit sieben Siegen in sieben Rennen nochmals herausstach. Lea Borst siegte ebenfalls sehr souverän bei den B-Schülerinnen, während Kati Haas durch konstante Leistungen einen tollen vierten Platz erzielte. Im Team mit der achtplatzierten Anna Purr reichte dazu auch für den Titel. Bei den B-Schülern steigerte sich Soma Bardí von Rennen zu Rennen, sodass er sich noch auf einen starken Bronzerang vorschieben konnte. Marvin Heuser landete als Achter in der 45 Schüler umfassenden Liste noch in den Top10. Das Team holte dazu noch den Vizetitel. Die Saison der A-Schüler wurde vom vereinsinternen Duell von Samuel Möller und Tom Borst geprägt, das Samuel Möller knapp für sich entschied. Im Team sprang dadurch auch der Titel heraus. In der weiblichen B-Jugend landeten Emily Fender (Sechste) und Leni Müller (Achte) im vorderen Feld. Trotz nur wenigen Starts landete das Team der männlichen B-Jugendlichen noch auf Rang Zwei. Hanna Fender konnte als Dritte bei den weiblichen A-Jugendlichen überzeugen. Carolin Hartmann folgte auf Platz Fünf, den auch Pirmin Scheel bei den männlichen A-Jugendlichen erreichte, gefolgt von Jan Lucas Ferschke auf Platz Sechs. Die Juniorenwertung entschied Felix Spitz für sich. Leon Günther (Dritter) und der viertplatzierte Lukas Hafner landeten mit wenigen Starts noch weit vorne.

 

Alle Platzierungen der Limbacher Starter:

Schülerinnen C 1. Josefine Dohms, 2. Frida Bardí, 3. Jemima Möller; Team Platz 1
Schüler C 13. Jason Laub, 22. Matti Haas, 26. Simon Mehner
Schülerinnen B 1. Lea Borst, 4. Kati Haas, 8. Anna Purr; Team Platz 1
Schüler B 3. Soma Bardí, 8. Marvin Heuser, 19. Jakob Baum, 25. Mika Decker, 28. Eric Sandquist, 37. Damian Braun, 39. Christian Theobald, 44. Jan Lüttke; Team Platz 2
Schülerinnen A 10. Laura Maria Müller (nur 2 Starts), 18. Joya Tietzen
Schüler A 1. Samuel Möller, 2. Tom Borst, 12. Yanic Stötzer, 21. Samuel Braun; Team Platz 1
Jugend B weiblich 6. Emily Fender, 8. Leni Müller, 23. Tyra Tietzen; Team Platz 4
Jugend B männlich 12. Timo Heise, 17. Bjarne Scheel, 21. Johannes Theobald (jeweils nur vereinzelte Starts); Team Platz 2
Jugend A weiblich 3. Hanna Fender, 5. Carolin Hartmann, 7. Miriam Ruoff, 9. Mareike Czakert & Madlen Schuhmacher, 17. Neele Müller (die letzten Vier mit jeweils nur vereinzelten Starts); Team Platz 1
Jugend A männlich 5. Pirmin Scheel, 6. Jan Lucas Ferschke, 11. Nils Hafner; Team Platz 4
Junioren 1. Felix Spitz, 3. Leon Günther, 4. Lukas Hafner, 9. Hagen Arp; Team Platz 1

 

SG Limbach/Elz macht Aufstieg in die 4. HTL perfekt

Die zweite Mannschaft der SG Limbach/Elz steigt nach dem letzten Saisonrennen als drittplatziertes Team der 5. HTL in die Vierte Hessenliga auf. Durch einen starken vierten Platz beim Teamsprint in Baunatal konnten sie somit den Aufstiegsrang verteidigen. Die Nachwuchsathleten Pirmin Scheel, Jan Lucas Ferschke, Lukas Hafner und Felix Spitz, sowie der erfahrene Routinier Günther Rothmayer mussten zum Auftakt in geschlossener Formation 750m im Hallenbad zurücklegen. Anschließend wurde im Jagdstart über 21km auf dem Rad, die Günther Rothmayer als Tempomacher anführte, und 5km Laufen das Rennen entschieden. Beim Laufen konnte sich Rothmayer zurückfallen lassen, da der 4. Mann des Teams gewertet wird, sodass die guten Läufer Hafner und Spitz ihre beiden Teamkameraden durch erlaubtes Schieben und Ziehen unterstützten. Angesichts des sehr jungen Teams mit viel Zukunftsperspektive kann auch im nächsten Jahr der erneute Aufstieg als realistisches Ziel ausgerufen werden.

Die jüngeren Nachwuchsathleten der TSG Limbach konnten in Trebur zum letzten Mal Punkte für den HTV-Cup 2018 sammeln. Zu Beginn zeigte die B-Jugendliche Leni Müller mit ihrem vierten Platz erneut, dass sie viel Potenzial besitzt. Im Rennen der A-Schüler riskierte Tom Borst mit einer Attacke auf dem Rad viel und wurde mit dem Tagessieg belohnt. Samuel Möller folgte als Drittplatzierter. Die B-Schülerinnen zeigten erneut eine geschlossene Teamleistung. Lea Borst landete auf Platz Zwei vor Kati Haas, die auf Rang Vier finishte. Der B-Schüler Soma Bardí konnte durch eine hervorragende Radleistung zum ersten Mal ein HTV-Cup Rennen gewinnen. Josefine Dohms siegte vor ihren Vereinskameradinnen Frida Bardí (Platz Zwei) und Jemima Möller (Platz 4) bei den C-Schülerinnen. Erste Wettkampferfahrungen sammelten Jason Laub (Platz 14) trotz Nachteil durch den Start mit dem Mountainbike, sowie Damian (Schüler B) und Samuel Braun (Schüler A), Matti Haas (Schüler D), die im Schnupperrennen ihre Altersklassen gewinnen konnten, sowie Fritz Baum auf Platz Fünf der D-Schüler.

In Köln stellte sich Moritz Spitz erstmals der Halbdistanz. Das 20-jährige Eigengewächs der Limbacher Triathleten konnte im vorderen Feld aus dem Wasser der Regattabahn des Fühlinger Sees steigen. Anschließend galt es 97km auf dem Zeitfahrrad zurückzulegen und einen Halbmarathon zu laufen. Nach einer soliden Radperformance wurde der Laufpart in der zweiten Hälfte für den Nachwuchsathleten aufgrund muskulären Problemen und Problemen mit der Wettkampfernährung zu einem langsamen Kampf gegen den inneren Schweinehund. Nach guten 5:11h beendete Spitz das Rennen vollkommen erschöpft, aber zufrieden und mit wertvollen Erfahrungen für künftige Rennen.

 

Köln 226half (1,9-97-21,1km): 9. M20 Moritz Spitz, 5:11:21h

Baunatal 5.HTL Teamrennen (0,75-21-5km): 4. SG Limbach/Elz, 1:09:22h

Wolfsrun Idstein 10km: 1.M40 Attila Bardí, 45:35min

Trebur HTV Cup:

Jugend B (0,4-10-2,5km):      4. Leni Müller, 36:47min; 11. Emily Fender, 38:49min

Schüler A (0,4-10-2,5km):     1. Tom Borst, 34:49min; 3. Samuel Möller, 35:47min; 11. Yanic Stötzer, 47:30min

Schüler B (0,2-5-1km):           2. Lea Borst, 19:31min; 4. Kati Haas, 22:46min;

  1.   Soma Bardí, 19:07min; 8. Marvin Heuser, 21:03min; 15. Jakob Baum, 23:12min

Schüler C (0,1-2,5-0,4km:      1. Josefine Dohms, 12:02min; 2. Frida Bardí, 12:27min; 4. Jemima Möller, 13:27min

  1. Jason Laub, 14:31min

Trebur Schnupperrennen:

Schüler A (0,1-2,5-0,4km): 1. Samuel Braun, 12:35min

Schüler B (0,1-2,5-0,4km): 1. Damian Braun, 12:39min

Schüler D (0,033-1-0,2km): 1. Matti Haas, 8:42min; 5. Fritz Baum, 9:31min

Limbacher Triathleten mit Großaufgebot beim Viernheimer Triathlon

SG Elz/Limbach schließt Ligasaison auf Platz Sieben ab

 

Die Limbacher Nachwuchstriathleten hatten bei den Hessischen Meisterschaften mit teilweise heftigen Regenschauern und vergleichsweise kalten Temperaturen zu kämpfen. Doch einmal mehr trotzten sie diesen schwierigen Bedingungen und verzeichneten zahlreiche Medaillen und Hessentitel. Allen voran die C-Schülerinnen die angeführt von Hessenmeisterin Josefine Dohms, auch Silber (Frida Bardí) und Bronze (Jemima Möller) alle Podestplätze erreichen konnten. Ebenfalls Hessenmeister wurden Lea Borst (B-Schülerinnen), Samuel Möller (A-Schüler) und Felix Spitz (Junioren). Silber gewann der A-Schüler Tom Borst. Weiterhin erhielten die Juniorin Carolin Hartmann und der B-Schüler Soma Bardí Bronzemedaillen.

Die Startgemeinschaft der TSG Limbach mit der Triathlon Equipe Elz konnte durch einen zehnten Rang beim abschließenden Rennen über die Olympische Distanz in Viernheim die Saison in der Ersten Hessischen Triathlonliga auf Platz Sieben der 13 Teams beenden. Dabei musste der Raddefekt vom bis dahin besten Athleten Simon Krause kompensiert werden, sodass Moritz Spitz (Platz 32), James Johnson (37), Marius Holl (40) und Patrick Slaby (50) alle ins Ziel kommen mussten.

Peter Ringeisen hatte in den ersten Monaten des Jahres keine optimalen Trainingsgrundlagen aufbauen können, sodass er erst spät in die Wettkampfsaison einsteigen konnte. Seine Ergebnisse auf der Mitteldistanz in Frankfurt (16. M40, 4:38:16h) und auf der Olympischen Distanz in Wörrstadt (5. M40, 2:11:49h) zeigen jedoch, dass dieser Weg genau richtig war, da er in beiden Rennen starke Zeiten und Platzierungen im vorderen Feld abrufen konnte.

 

Mitteldistanz Frankfurt City Triathlon (2-80-20km): 15. M40 Peter Ringeisen, 4:38:16h

Wörrstadt Olympische Distanz (1-40-10km): 5. M40 Peter Ringeisen, 2:11:49h

 

Viernheim 1. Hessenliga (1,5-40-10km): Team SG Elz/Limbach auf Platz 7

  1. Moritz Spitz, 2:19:48h; 37. James Johnson, 2:21:49h; 40. Marius Holl, 2:22:42h;
  2. 50. Patrick Slaby, 2:28:20h; Simon Krause mit Raddefekt

Viernheim HTV-Cup mit Hessenmeisterschaften und Fitnesstriathlon

Junioren (0,75-20-5km):          1. Felix Spitz, 1:08:22h

Jugend A (0,75-20-5km):         3. Carolin Hartmann, 1:20:09h; 4. Madlen Schumacher, 1:20:21h;                                                                        5. Hanna Fender, 1:26:21h

  1. Pirmin Scheel, 1:12:29h; 7. Jan Lucas Ferschke, 1:12:41h

Jugend B (0,4-10-2,5km):       4. Leni Müller, 38:05min

Schüler A (0,4-10-2,5km):       1. Samuel Möller, 35:25min; 2. Tom Borst, 35:43min

Schüler B (0,2-5-1km):            1. Lea Borst, 19:26min; 4. Kati Haas, 22:33min

  1. Soma Bardí, 19:51min; 16. Marvin Heuser, 22:23min;                                                                           19. Jakob Baum, 22:48min

Schüler C (0,1-2,5-0,4km):      1. Josefine Dohms, 11:44min; 2. Frida Bardí, 12:18min;                                                                                3. Jemima Möller, 12:59min

Fitnesstriathlon (0,5-20-5km): 7. W40 Julia Teschmayer, 1:26:56h

Miguel Almoril mit starker Leistung beim Ironman Hamburg

Duathlon anstatt Triathlon aufgrund Blaualgen-Befall der Alster

 

Miguel Almoril vertrat die Triathleten der TSG Limbach beim diesjährigen Ironman Hamburg, der aufgrund von Blaualgen in der Alster ohne Schwimmen ausgetragen werden musste. So hatten die Athleten einen kurzen sechs Kilometer langen Auftaktlauf zu bewältigen, bevor es auf die topfebene und an diesem Tag vor allem windstille, 180km lange Radstrecke ging, gefolgt von einem abschließenden Marathon in der Innenstadt. Almoril kam dieses Format entgegen, da das Schwimmen seine schwächste Disziplin darstellt. Er wollte diese Chance nutzen und sich einen Startplatz für einen Start bei der Ironman WM auf Hawaii sichern. Nach 9:00:21h erreichte er das Ziel, nachdem er sich ab Kilometer 25 des Marathons mit schweren Beinen abfinden musste. Diese Zeit bedeutete einen starken 20. Platz seiner Altersklasse M45, sodass er die Qualifikation leider verpasste. So will es der Ausdauersportler bei künftigen Rennen weiter versuchen seinen Traum von der WM Teilnahme zu realisieren.