Limbacher Triathleten beim Ironman 70.3 Wiesbaden

Ironman 70.3 Europameisterschaft und Weilburglauf

Auch in den Sommerferien nahmen einige Limbacher Triathleten an Wettkämpfen teil. Wie schon seit mehreren Jahren war der Ironman 70.3 Wiesbaden ein Saisonhighlight im Wettkampfkalender. Im Rahmen des Rennens fanden gleichzeitig auch die Europameisterschaften über diese Strecke statt, sodass auch in den Altersklassen ein hochkarätiges internationales Startfeld an der Startlinie am Ufer des Raunheimer Waldsees stand. Nach 1,9km im Wasser galt es 90 hügelige Kilometer durch den Taunus auf dem Rad zurückzulegen, um anschließend nach einem Halbmarathonlauf ins Ziel am Wiesbadener Kurhaus einzulaufen. Schnellster Limbacher Athlet war Dominik Thiel als 28. der M35-39 in 5:11:32h. Nach seiner Teilnahme am Ironman Lanzarote im Frühjahr stellte er so auch auf der halben Distanz seine Ausdauer unter Beweis. Ihm folgte auf Rang 44 der M18-24 der Debütant auf dieser Strecke Dominik Mol in 6:07:31h. Sogar als Neunte der W45-49 konnte Meike Ladwig nach 6:16:06h das Ziel erreichen. Ebenfalls erfolgreicher Finisher war Mike Enders als 91. der M50-54 in 6:35:07h.

Die Geschwister Lea und Tom Borst stellten bei der zweiten Auflage des Weilburglaufes ihre Laufstärke unter Beweis. Im Funkenlauf über rund 1,6km erreichte Tom Borst das Ziel als Gesamtzweiter und Sieger der U12 in 8:16min. Direkt hinter ihm als Siegerin der U10 und der Gesamtwertung lief Lea Borst nach 8:33min einen souveränen Sieg heraus. Im Staffelrennen über 4×1,6km konnte das Team der B-Jugendlichen Miriam Ruoff nach 27:54min als 5. von 21 Teams überzeugen.